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Wissenschaft
Durch SARS und Terroranschlägen wird die Reisetätigkeit in Unternehmen stark beeinträchtigt, dadurch sind andere Formen der Kommunikation und Kooperation notwendig. Ebenso zwingt die zunehmende Globalisierung und die starke Marktdynamik Unternehmen dazu, neue Wege der Kooperation zu gehen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
In den letzten Jahren haben sich aus dieser Notwendigkeit neue Kooperationsformen gebildet wie Projektgruppen, Joint Ventures oder Netzwerke. Virtuelle Kooperationen stellen vor diesem Hintergrund eine besonders kostengünstige Alternative zu klassischen face-to-face Kooperationen dar. Besonders zeigt sich das bei internationalen Kooperationen, deren Mitglieder über die ganze Welt verstreut sind. Dabei können unterschiedliche Auffassungen von Hierarchien, von der Rolle des Individuums im Team, von grundlegenden Werten und Normen oder auch ein anderes Zeitverständnis zu Missverständnissen und Komplikationen innerhalb von Kooperationen führen. Relevant ist also nicht die Frage, ob diese virtuellen interkulturellen Teams existieren, vielmehr wird ihre Existenz als gegeben vorausgesetzt.
Im Mittelpunkt des Reports steht daher die Betrachtung der für virtuelle interkulturelle Kooperationen wesentlichen Faktoren und Prozesse und die Überlegung, wie diese effektiver gestaltet werden können. Im Rahmen dieses Reports werden Probleme virtueller und interkultureller Art aufgezeigt und mögliche Lösungsansätze vorgestellt. Diese Ansätze werden unter Berücksichtigung der erarbeiteten Problemfelder so in ein Gesamtmodell integriert, dass ein umfassendes Konzept zur Entwicklung von virtuellen Teams entsteht.
Der Report kann über den Link: http://www.c-lab.de/reports/ angefordert werden.
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences, Social studies, Traffic / transport
transregional, national
Scientific Publications
German
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