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Wissenschaft
Das 11. Heft der Gegenworte befasst sich mit veränderten Verhältnissen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft: Themen: Neuer Gesellschaftsvertrag, Demokratisierung, Politikberatung, Partizipation, Geschlechterdemokratie u.a.
Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen
Sommer 2003/11. Ausgabe: VOM RANG INS PARKETT.
Veränderte Verhältnisse zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.
Demokratisierung für die Wissenschaft? Neuer Gesellschaftsvertrag? Mäzene statt Staat und Wissenschaftlerinnen als Politikberater? Wie in früheren Heften hat die Redaktion Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen Bereichen - Politik, Wirtschaft, Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften - versammelt, die über mögliche Formen eines Dialogs, über 'science in society' und die schwierigen Verhältnisse im Umgang zwischen Wissenschaft und der sogen. Wissensgesellschaft nachdenken: über die Expertise der Experten, das Konzept einer 'scientific citizenship', die Gleichheit und Ungleichheit der Geschlechter innerhalb der Wissenschaften u.a. schreiben. Wie immer führt eine Dokumentation in das Thema ein, kulturgeschichtliche Seitenblicke, Polemik und die fliegende Schildkröte ergänzen die heterogenen Entwürfe.
Mit Beiträgen von Edelgard Bulmahn, Ministerin für Bildung und Forschung, Manfred Erhardt; Generalsekretär des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft, Ulrike Felt erläutert das Konzept des Scientific Citizenship, Karsten Smid demonstriert die Perspektive von Greenpeace, Aleida Assmann berichtet, wie sie Kinder, Ehe und Karriere unter einen Hut bekommen hat, Peter Weingart setzt sich mit dem guten und dem schlechten Ruf der Experten auseinander, Leo Montada überlegt, ob Wissenschaftlern mit Mediation zu helfen wäre.
Außerdem: Risiko-Dialoge anderswo und die Erfahrung von einer, die auszog, um sich bilden zu lassen. Zumutung und Eigensinn in der Wissenschaft (Manfred Bierwisch), flache Hierarchien am Institut für Immunologie (Gespräch mit Fritz Melchers) und das Modell Körperwelten als demokratisierte Wissenschaft.
Kurzinfo: Die Gegenworte wurden 1997 gegründet, sie werden von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben. Die zweimal jährlich erscheinende Edition will das Nachdenken über die Voraussetzungen, Beschränkungen und Erfolgsbedingungen der Wissenserzeugung stimulieren. Jedes Heft greift ein strittiges Thema auf, das keineswegs nur Wissenschaftler betrifft.
Das Inhaltsverzeichnis finden Sie auf unserer website: www.bbaw.de/initiativen/gegenworte
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Redaktion Gegenworte, Jägerstrasse 22/23, D 10117 Berlin
http://www.bbaw.de/initiativen/gegenworte
Criteria of this press release:
Biology, Information technology, Law, Media and communication sciences, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies
transregional, national
Science policy, Scientific Publications
German
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