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Wissenschaft
Mit dem Stellenwert und der Bedeutung der Tiere in Mythos, Kult, Gesellschaft und Wirtschaft im antiken Griechenland befasst sich eine neue Sonderausstellung im Martin-von-Wagner-Museum der Uni Würzburg. Dessen Antikenabteilung zeigt ab 1. Juli die Schau "Gehegt, gejagt, geopfert - Tiere im antiken Griechenland".
Die Exponate informieren über die unterschiedlichen Facetten im Verhältnis der Griechen zu Tieren. Diese konnten Arbeitshilfen und Gefährten, Transportmittel und Liebesgeschenk, Statussymbol, Nahrung und Opfergabe sein. Ein weiteres Thema ist die enge Verbindung einzelner Tiere mit bestimmten Gottheiten.
Studierende der Philosophischen Fakultäten haben die Ausstellung im Rahmen eines Museumspraktikums unter der Anleitung von Konservatorin Dr. Irma Wehgartner gestaltet. Die gezeigten Vasen, Terrakotten und Münzen kommen weitgehend aus den Beständen der Antikenabteilung.
Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 29. Juni, um 11.00 Uhr im Toscanasaal der Residenz. Nach der Begrüßung durch den Leiter der Antikenabteilung, Prof. Dr. Ulrich Sinn, gibt Konservatorin Dr. Irma Wehgartner eine Einführung in die Ausstellung.
Öffnungszeiten: 1. Juli bis 5. Oktober, Dienstag bis Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie an folgenden Sonntagen jeweils von 9.30 bis 12.30 Uhr: 13. und 27. Juli, 10. und 24. August, 7. und 21. September, 5. Oktober. Der Eintritt ist frei. Schulklassen und Gruppen können nach Anmeldung Sonderführungen erhalten, T (0931) 31-2866, E-Mail:
museum.ant@mail.uni-wuerzburg.de
Begleitend zu dieser Ausstellung zeigt das Museum Masken von Hella Buchner-Kopper. Die 1950 in Kärnten geborene und heute in Augsburg lebende Künstlerin hat sich in der vergangenen Zeit, unter anderem inspiriert durch griechische Vasenbilder, verstärkt mit Masken aus der Antike auseinandergesetzt.
Ostgriechisches Salbgefäß in Form eines Eberkopfes. Es stammt aus der Zeit um 570/560 vor Christi Ge ...
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Criteria of this press release:
Art / design, History / archaeology, Music / theatre
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