idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Nr. 65/26.6.03/io
Stätte der Begegnung
Das Ost- und Mitteleuropazentrum der Universität Karlsruhe wird eröffnet
Die Vision ist Wirklichkeit geworden: Um ihre zahlreichen Projekte und Kooperationen mit Partnern in Ost- und Mitteleuropa zu koordinieren und den Wissenschaftlern aus Ost und West eine Stätte der Begegnung zu bieten, hat die Fridericiana das "Zentrum für Ost- und Mitteleuropa gefördert von der Alfred Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung" errichtet. Der Rektor, Professor Dr. Horst Hippler, und die Karlsruher Universitätsgesellschaft laden ein zur Eröffnung am
Freitag, 4. Juli, um 15 Uhr
im Foyer des unmittelbar benachbarten AudiMax
(Gebäude 30.95, Straße am Forum 1).
Auch die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich willkommen. Zugleich ist eine Ausstellung mit Werken des Bildhauers Janusz Tkaczuk und des Malers Krzysztof Wróblewski von der Technischen Universität Danzig zu sehen. Nach der Begrüßung durch Rektor Hippler erläutert Professor Dr. Sigmar Wittig, der frühere Rektor, die Entstehungsgeschichte des Zentrums. Über "Forschung und Lehre im Zentrum - der Weg von der Interdisziplinarität zur Völkerverständigung" spricht Professor Dr. Fritz Hartmann Frimmel, Leiter des Bereichs Wasserchemie am Engler-Bunte-Institut. Professor Stephen Craig, Ordinarius für Bildende Künste, führt in die Ausstellung der beiden polnischen Künstler ein. An die Eröffnung, die Mitgliedern des Kammerorchesters an der Fridericiana musikalisch begleiten, schließt sich ein Empfang an.
Das Ost- und Mitteleuropazentrum konnte dank einer Spende der Alfred Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung in Höhe von rund 1,53 Millionen Euro gebaut werden. Insgesamt kostete der Bau rund 1,99 Millionen Euro; der über die Spende hinausgehende Betrag wurde aus dem Universitätshaushalt und aus Mitteln der Karlsruher Universitätsgesellschaft (KUG) bezahlt. Die KUG finanzierte zusätzlich die gesamte Innenausstattung und stellte damit insgesamt 200 000 Euro zur Verfügung.
Mit dem AudiMax am Forum bildet das Ost- und Mitteleuropazentrum einen Gebäudekomplex. Die beiden Gebäude lassen sich für Großveranstaltungen technisch und organisatorisch verbinden. Das Ost- und Mitteleuropazentrum mit einer Nutzfläche von rund 750 Quadratmetern umfasst unter anderem zwei mit moderner Kommunikationstechnik ausgestattete Seminarräume, mehrere Arbeits- und Büroräume, Club- und Lesebereich. Das großzügige Foyer lässt sich auch für Ausstellungen nutzen. In dem Zentrum werden die Internationale Akademie für Nachhaltige Entwicklungen und Technologien an der Universität Karlsruhe (IANET), das Deutsch-Russische Kolleg Karlsruhe (DRKK), das Deutsch-Russische Zentrum URSUS sowie das Internationale Seminar für Forschung und Lehre in Chemieingenieurwesen, Technischer und Physikalischer Chemie untergebracht. Den ost- und mitteleuropäischen Partneruniversitäten der Fridericiana steht zusätzlich ein eigener Raum zur Verfügung.
Nähere Informationen:
Klaus Rümmele
Presse und Kommunikation
Telefon 0721/608-8153
E-Mail ruemmele@verwaltung.uni-karlsruhe.de
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_1280.html
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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