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Wissenschaft
Anlässlich des zehnten Jahrestages der Einführung des Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) veranstaltet das EVTZ-Kompetenzzentrum an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) am Donnerstag, dem 15. September, eine Tagung. Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission, des Ausschusses der Regionen, regionaler und nationaler Regierungen und der Wissenschaft bewerten das Rechtsinstrument, das grenzübergreifende Kooperationen erleichtern soll. Sie erörtern, ob sich der EVTZ in der territorialen Zusammenarbeit etabliert hat, und untersuchen, in welchen Bereichen der Zusammenarbeit nach wie vor Hürden bestehen.
Anlässlich des zehnten Jahrestages der Einführung des Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) veranstaltet das EVTZ-Kompetenzzentrum an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) am Donnerstag, dem 15. September, eine Tagung. Vertreterinnen und Vertreter der Europäischen Kommission, des Ausschusses der Regionen, regionaler und nationaler Regierungen und der Wissenschaft bewerten das Rechtsinstrument, das grenzübergreifende Kooperationen erleichtern soll. Sie erörtern, ob sich der EVTZ in der territorialen Zusammenarbeit etabliert hat, und untersuchen, in welchen Bereichen der Zusammenarbeit nach wie vor Hürden bestehen.
Um 11.00 Uhr erläutert Dirk Peters von der Europäischen Kommission, wie die Kommission die zehnjährige Praxis des Kooperationsmodells einschätzt. Um 13.30 Uhr berichtet Jürgen Oser vom Regierungspräsidium Freiburg über die Gründung und die Umsetzung eines der ersten EVTZ in Deutschland. Dr. Sara Svensson von der Central European University Budapest geht um 15.30 Uhr aus politikwissenschaftlicher Perspektive der Frage nach „Euroregion versus EVTZ. Mehrwerte für die Kooperation?“
Die Tagung ist öffentlich.
Interessierte sind herzlich eingeladen in den Logensaal im Logenhaus der Viadrina,
Logenstraße 11.
Um Anmeldung wird gebeten unter:
https://www.borders-in-motion.de/web/evtz-kompetenzzentrum/abschlusskonferenz
Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Alle Beiträge werden simultan übersetzt.
Die Europäische Union hatte 2006 mit dem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) eine neue Rechtsform geschaffen, um territoriale Kooperationen zwischen Einrichtungen der Mitgliedsstaaten zu erleichtern und zu fördern. Das EVTZ „Interregionale Allianz für den Rhein-Alpen-Korridor" mit Sitz in Mannheim beschäftigt sich etwa mit einer nachhaltigen Entwicklung des Eisenbahnverkehrs zwischen Rotterdam und Genua unter Berücksichtigung von Wohn- und Naturschutzgebieten.
Das EVTZ-Kompetenzzentrum ist ein Projekt des Viadrina Center B/ORDERS IN MOTION. Juristen und Politikwissenschaftler erforschen das Instrument der grenzüberschreitenden, transnationalen und interregionalen Zusammenarbeit von öffentlichen Einrichtungen. Sie untersuchen den rechtlichen Rahmen in den EU-Mitgliedsstaaten zur Einführung des Kooperationsmodells.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
presse@europa-uni.de
www.europa-uni.de
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Law, Politics, Social studies
transregional, national
Research projects, Scientific conferences
German
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