idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heine-Kljajić, besuchte am 31. August 2016 das Institut für Solarenergieforschung Hameln/Emmerthal (ISFH) und stellt die Erhöhung der institutionellen Förderung durch ihr Ministerium um 500.000 € in Aussicht.
Emmerthal (RGo/RNi). Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, besuchte am 31. August 2016 das Institut für Solarenergieforschung Hameln/Emmerthal (ISFH) im Rahmen ihrer Sommerreise.
Am Institut für Solarenergieforschung in Emmerthal bei Hameln erhielt die Ministerin Einblicke in die Entwicklung hocheffizienter und kostengünstiger Solarsysteme. Insbesondere besuchte sie das neu eingerichtete Kalibrierlabor „Calibration and Test Center“ (CalTeC), welches kalibrierte und hochpräzise Messungen an Solarzellen und Spektrometern für die Industrie anbietet.
Außerdem präsentierte das ISFH eine Neuentwicklung im Bereich von sogenannten „thermochromen“ Absorberschichten für Sonnenkollektoren. Als thermochrom werden Materialien bezeichnet, die ab einer bestimmten Temperatur ihre optischen Eigenschaften ändern. Sobald eine kritische Temperatur überschritten wird, verändert die neue Absorberschicht ihr Emissionsvermögen und gibt überschüssige Energie als Wärmestrahlung an die Umgebung ab. Auf diese Weise können Solarkollektoren mit geringeren Stillstandstemperaturen hergestellt werden. Die vom ISFH vorangetrieben Technik wird derzeit von der Industrie für Prototypen-Kollektoren weiter optimiert.
„Das ISFH ist ein exzellentes Forschungsinstitut mit einer einzigartigen Forschungsinfrastruktur in Norddeutschland. Die hier geleistete Forschungsarbeit im Bereich der Solarenergie ist ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende“, ließ die Ministerin nach ihrem Besuch verlauten. Als gute Nachricht stellte die Ministerin die Erhöhung der institutionellen Förderung durch ihr Ministerium um 500.000 € ab dem kommenden Jahr in Aussicht. Prof. Brendel bedankte sich bei der Ministerin für diese deutliche Erhöhung des bestehenden Etatansatzes, die es dem ISFH ermöglicht, weiterhin mit den besten Solarforschungseinrichtungen der Welt zu konkurrieren.
Die niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur nimmt im neuen Kalibrierlabor des Calibr ...
Source: ISFH
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Energy, Environment / ecology, Social studies
transregional, national
Personnel announcements, Science policy
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).