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Wissenschaft
Als erste Berliner Universität ist die Freie Universität Berlin mit dem Qualitätssiegel des Akkreditierungsrates ausgezeichnet worden. Das Siegel ist Ausweis dafür, dass die Hochschule mit ihrer internen Qualitätssicherung im Bereich von Studium und Lehre das Erreichen der Qualifikationsziele und Qualitätsstandards ihrer Studiengänge gewährleistet. Damit darf die Freie Universität ihre fast 200 Studiengänge künftig selbst akkreditieren, ohne für jeden einzelnen Studiengang auf die bisher üblichen Programmakkreditierungen durch externe Agenturen zurückgreifen zu müssen.
Mit dem positiven Votum gelten künftig diejenigen Studiengänge an der Freien Universität als akkreditiert, die das Verfahren der internen Akkreditierung erfolgreich durchlaufen haben.
„Die Freie Universität hat in den letzten Jahren ein ganz eigenes Modell der Qualitätssicherung entwickelt, das auf bereits vorhandenen Strukturen und Prozessen basiert. Es war uns von Beginn an wichtig, eine möglichst unbürokratische Lösung zu finden“, erklärt Universitätspräsident Prof. Dr. Peter-André Alt. Dem Selbstverständnis der Freien Universität entsprechend ist das dezentrale Qualitätsmanagementsystem der Freien Universität durch eine hohe Selbstverantwortung der Fachbereiche und Zentralinstitute geprägt. Gleichzeitig bietet das prozessorientierte System Raum für Weiterentwicklungen. „Wir haben in den letzten Jahren die Beteiligungsmöglichkeiten für Angehörige aus allen Bereichen der Universität systematisch verbessert“, betont Vizepräsident Prof. Dr. Klaus Hoffmann-Holland. Beispielsweise wurden in allen Fachbereichen Ausbildungskommissionen verankert, in denen zur Hälfte stimmberechtigte studentische Mitglieder sitzen, wodurch eine regelhafte Teilhabe der Studierenden an Entscheidungen im Bereich Studium und Lehre gewährleistet ist. Einen übergreifenden Blick nimmt der Beirat für Qualitätssicherung in Studium und Lehre ein, der die Entwicklung des Qualitätssicherungssystems kritisch begleitet. Das dynamische System ermöglicht es der Exzellenzuniversität mit mehr als 35.000 Studierenden (inklusive Promovierende), auch weiterhin flexibel auf aktuelle und künftige Herausforderungen in Studium und Lehre zu reagieren.
Weitere Informationen
Goran Krstin, Pressesprecher des Präsidenten der Freien Universität Berlin,
Telefon: 030 / 838 73106, E-Mail: goran.krstin@fu-berlin.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
interdisciplinary
transregional, national
Contests / awards, Studies and teaching
German
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