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09/14/2016 09:38

Kunsthistoriker der Freien Universität erhält den Richard-Hamann-Preis für Kunstgeschichte

Kerrin Zielke Stabsstelle für Presse und Kommunikation
Freie Universität Berlin

    Der langjährige Kunsthistoriker der Freien Universität Berlin Professor Dr. Werner Busch erhält den Richard-Hamann-Preis für Kunstgeschichte 2016 der Philipps-Universität Marburg. Der 1944 in Prag geborene Wissenschaftler sei fraglos einer der bedeutendsten deutschsprachigen Kunsthistoriker der Gegenwart, begründete die Jury ihre Wahl. Wie kaum ein anderer habe er die Forschung des Faches in den vergangenen Jahrzehnten vorangetrieben und damit in einem ganz wesentlichen Maße zu dessen internationaler Akzeptanz beigetragen.Die öffentliche Preisverleihung findet am 24. November 2016 in Marburg statt

    Werner Busch war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2010 Professor für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Durch das in den frühen 1980er Jahren entwickelte und von ihm geleitete Funkkolleg „Kunst“ wurde der Kunsthistoriker über Fachkreise hinaus bekannt. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen zur niederländischen Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts sowie zur englischen und deutschen Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts. Sein zuletzt erschienenes Werk, die 2015 veröffentlichte Monografie über den Maler Adolph Menzel, wurde von der Kritik begeistert aufgenommen. „Menzel musste 200 Jahre alt werden, um so umfassend verstanden zu werden wie jetzt von Werner Busch“, schrieb Florian Illies in der Wochenzeitung DIE ZEIT und lobte die „Souveränität und die Frische seiner Deutungen – so kann nur schauen und schreiben, wer knietief im Stoff steht“.

    Der von den Marburger Kaufleuten Karin und Peter Ahrens gestiftete, mit 5.000 Euro dotierte Richard-Hamann-Preis wird in diesem Jahr zum vierten Mal vergeben. Mit der Auszeichnung werden hervorragende wissenschaftliche Leistungen in der Kunstgeschichte oder in der Förderung der kunstgeschichtlichen Forschung gewürdigt.

    Der Preis wird Werner Busch am 24. November in der Marburger Universität übergeben. Im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung spricht er über „Füsslis ‚Nachtmahr‘. Eine Pathosformel und ihre Folgen“. Das von Johann Heinrich Füssli (1741–1825) geschaffene Gemälde „Der Nachtmahr“ gilt als das Sinnbild der „Schwarzen Romantik“.


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    Journalists, all interested persons
    Art / design, Cultural sciences, History / archaeology, Music / theatre
    transregional, national
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