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Wissenschaft
Die Freie Universität Bozen in Südtirol hat es erstmals im World University Ranking von Times Higher Education ganz nach vorne in die Gruppe 251-300 von 950 Universitäten weltweit geschafft. „Es sind die Forschung und verknüpft damit die Qualität der Publikationen, die eine Universität in den Rankings weit nach vorne katapultieren können“, freuen sich Präsident Prof. Konrad Bergmeister und Rektor Prof. Walter Lorenz mit Blick auf das hervorragende Ergebnis ihrer Universität. „Wichtig waren auch die kontinuierlichen mit Nachdruck eingeleiteten Optimierungen an unserer Universität.“
Von allen italienischen Universitäten weist die unibz den höchsten Internationalitätsgrad (International Outlook) vor. Im Bereich Business und Management reiht sie sich unter den italienischen Universitäten auf Platz 4 und gesamtuniversitär auf Platz 6 ein. Die Freie Universität Bozen in Südtirol/Italien setzt seit ihrer Gründung vor 19 Jahren auf starke Internationalisierung, werden doch auch die Vorlesungen dreisprachig angeboten (Deutsch, Englisch und Italienisch).
Traditionell ganz vorne gelistet sind in diesem Ranking die Universitäten von Oxford (Platz 1), Cambridge (Platz 4) und die amerikanische Ivy League (beispielsweise Stanford auf Platz 3). Ein zumeist zweischneidiges Schwert, bezieht das Times Higher Education, kurz THE, doch auch Nobelpreisträger unter den Alumni als eines der Bewertungskriterien mit ein. Bei einer knapp 20-jährigen Universitätsgeschichte eher schwierig für eine Universität wie Bozen.
Ausschlaggebend für das sehr gute Abschneiden der Universität Bozen war neben dem Internationalisierungsgrad der hohe Anteil an zitierten Wissenschaftsartikeln mit einem Wert von 96,1/100, mit welchem sie sich sogar vor dem King’s College London (93.5/100), oder der ETH Zürich (92.5/100) einreihen konnte. Damit konnte sich die unibz unter den teilnehmenden Universitäten einen respektablen Platz in der Gruppe 251-300 sichern, gemeinsam mit der Sapienza von Rom und noch vor den Traditionsuniversitäten von Mailand, Padua und Pavia (in der Gruppe 301-350). Hervorragend platziert hat sich die Euregio-Universität Trient in der Gruppe 201-250.
Screenshot der Rankingplattform
None
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German
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