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Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) vergibt zum Wintersemester 94 neue Deutschlandstipendien. Diese werden von 55 Stiftern gefördert. Die feierliche Übergabe der Stipendienurkunden findet am morgigen Dienstag, 18. Oktober, um 15 Uhr statt. In der Aula im Löwengebäude begrüßt Rektor Prof. Dr. Udo Sträter Stipendiaten und Förderer. Zu Gast ist Staatssekretär Prof. Dr. Armin Willingmann.
Fünf neue Stifter fördern zum Wintersemester 2016/17 insgesamt acht Deutschlandstipendien. Erstmals unterstützen die AMEOS Krankenhausgesellschaft mbH, die ENEX Finanzpartner und Beteiligungsgesellschaft, die Stiftung für Nephrologie Düsseldorf, die Volksbank Halle (Saale) eG sowie der Verein "Weinberg Campus" das Programm.
"Das Deutschlandstipendium hat sich als Förderprogramm an unserer Universität bewährt. Das Engagement der Stifter trägt wesentlich dazu bei, dass wir engagierte Studierende in ihrer Arbeit und bei ihrem Studium bestätigen und unterstützen können", sagt Rektor Sträter. 455 Bewerbungen sind für die aktuelle Förderphase über das Onlinebewerberportal eingegangen. Daraus hat eine universitäre Kommission die Stipendiaten ausgewählt. Zu den Bewertungskriterien zählt neben guten Leistungen auch das gesellschaftliche Engagement der Bewerber.
Bei der Festveranstaltung, die morgen um 15 Uhr in der Aula im Löwengebäude beginnt, werden den Stipendiaten ihre Stipendienurkunden feierlich übergeben. Stifter und Geförderte können sich bei dieser Veranstaltung persönlich kennenlernen und die gemeinsame Förderphase planen. In Interviews berichten Stipendiaten, Förderer und Staatssekretär Willingmann über ihre Erfahrungen mit dem Deutschlandstipendium.
Die Universität Halle beteiligt sich seit dem Wintersemester 2011 am nationalen Förderprogramm Deutschlandstipendium der Bundesregierung und hat - einschließlich des jetzt beginnenden Förderzeitraums - 473 Stipendien vergeben. Im Rahmen des Förderprogramms Deutschlandstipendium der Bundesregierung wird die Hälfte eines Stipendiums von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen finanziert. Die andere Hälfte fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Studierenden werden für mindestens zwei Semester und bis maximal zum Ende ihrer Regelstudienzeit mit 300 Euro monatlich unterstützt. Die Unterstützung ist einkommensunabhängig und wird nicht auf die Ausbildungsförderung (BAföG) angerechnet.
http://www.uni-halle.de/deutschland-stipendium
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