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Wissenschaft
Sind Naturkatastrophen wirklich natürlich oder vom Menschen gemacht? Erleben Männer und Frauen Katastrophen auf unterschiedliche Art und Weise? Und wie wirkt sich ungleicher Zugang zu natürlichen Ressourcen wie Wasser und Energie auf Frauen aus? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Forschungsprojekts von Prof. Dr. Pilwha Chang im Rahmen der internationalen Gastprofessur für Geschlechterforschung an der Freien Universität („Dahlem International Network Professorship for Gender Studies“). In einem öffentlichen Vortrag am 24. Januar 2017 stellt die renommierte koreanische Wissenschaftlerin und Pionierin der ostasiatischen Frauenforschung ihr aktuelles Vorhaben vor.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt; sie ist öffentlich, der Eintritt frei. Um Anmeldung bis 16. Januar 2017 an pinu@fu-berlin.de wird gebeten.
Prof. Dr. Pilwha Chang beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit dem Titel „(Eco)Feminists and the search for sustainable communities“ („(Öko-)Feminismus und die Suche nach nachhaltigen Gemeinschaften“) außerdem mit Ideen für nachhaltiges Zusammenleben mit Beispielen aus Asien und anderen Regionen weltweit. Die Wissenschaftlerin wurde 1984 auf den ersten Lehrstuhl für Gender Studies in Ostasien – an der Ewha Womans University – berufen. Sie prägte die Geschlechterforschung in Korea und förderte mit der Gründung der „Asian Association of Women’s Studies“ die Vernetzung von Frauen-Forscherinnen auf dem Kontinent. An der Freien Universität Berlin trägt sie zum Aufbau des internationalen Netzwerks des 2016 gegründeten Margherita-von-Brentano-Zentrums für Geschlechterforschung bei. Während ihres Aufenthalts im Wintersemester 2016/17 arbeitet sie zudem eng Kolleginnen und Kollegen mit dem Institut für Koreastudien und der Graduate School for East-Asian Studies (GEAS) zusammen und unterrichtet ein Seminar zu Gender Studies in Ostasien.
Die Gastprofessur „Dahlem International Network Professorship for Gender Studies“ wird im Rahmen des Zukunftskonzepts seit 2013 jährlich ausgeschrieben und an eine herausragende Wissenschaftlerin oder einen herausragenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet vergeben. Die Professur unterstützt die Aktivitäten zur Verstärkung der internationalen Ausrichtung der Geschlechterforschung an der Freien Universität.
Weitere Informationen
Zeit und Ort
Dienstag, 24. Januar 2017, um 18.00 Uhr.
Freie Universität Berlin, „Holzlaube“, Fabeckstraße 23/25, Raum -1.2009, 14195 Berlin. U-Bahnhof Dahlem Dorf oder Freie Universität (Thielplatz) (U3), Bus 110, M11 und X83.
Kontakt
Dr. Nina Diezemann, Presse und Kommunikation, Freie Universität Berlin, Telefon 030 / 838-73190, E-Mail: nina.diezemann@fu-berlin.de
http://www.fu-berlin.de/international/profile/visiting-professor-gender-studies/...
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Energy, Environment / ecology, Politics, Social studies
transregional, national
Cooperation agreements, Research projects
German
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