idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Mit Fototermin und TV-Drehgelegenheit: Herzfehler schon vor der Geburt erkennen und behandeln - Das Münchner Mutter-Kind-Zentrum ist bundesweit führend; Ort und Zeit: Donnerstag, 17. Juli, 10.30 Uhr, Deutsches Herzzentrum München, Lazarettstr. 36
Sehr geehrte Damen und Herren,
etwa 17.000 Kinder kommen pro Jahr in den Münchner Kliniken zur Welt. Jedes hundertste von ihnen jedoch mit einem angeborenen Herzfehler! Eine erstaunlich hohe Zahl. Meist wird der Herzfehler erst nach der Geburt entdeckt. Wertvolle Zeit geht verloren. Wertvolle Zeit, die genutzt werden könnte, um eine spezialisierte Geburtsklinik auszuwählen, eine maßgeschneiderte Therapie für das kleine Herz schon vor der Geburt zu planen und eine eventuell nötige Operation vorzubereiten.
Die genaue Erkennung von Herzfehlern beim Ungeborenen ist jedoch nur durch erfahrene Ärzte und hochentwickelte Ultraschallgeräte möglich.
Was können Frauen tun, damit die vorgeburtliche Ultraschalluntersuchung in möglichst hoher Qualität von einem erfahrenen Untersucher durchgeführt wird? Was können die Ärzte heute bereits während der Schwangerschaft für Mutter und Kind tun, wenn ein Herzfehler vorliegt? Wie läuft die Geburt ab? Was passiert danach? Welche neuen Therapien sind möglich? Welche Operationen? Mit welchem Erfolg?
Alle diese Fragen werden am Wochenende auf dem wissenschaftlichen Kongress "Herzfehler im Fetalalter" im Deutschen Herzzentrum München diskutiert, den das "Interdisziplinäre Mutter-Kind-Zentrum für Prä- und Perinatalmedizin" veranstaltet. Das Münchner Zentrum, zu dem sich Spezialisten aus drei Münchner Kliniken (Deutsches Herzzentrum München, Kinderklinik Schwabing, Frauenklinik / Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München) zusammengeschlossen haben, gilt auf seinem Gebiet bundesweit als führend.
All die neuen Erkenntnisse und Möglichkeiten möchten wir Ihnen bereits einen Tag vor dem Kongress vorstellen. Das Herzzentrum lädt Sie deshalb herzlich ein zur
Pressekonferenz mit Fototermin und TV-Drehgelegenheit
am Donnerstag, 17. Juli, 10.30 Uhr
im Deutschen Herzzentrum München, Lazarettstr. 36, 80636 München
Konferenzraum 1 + 2, EG, Raum Nr. 0-121
Tel. 089 / 12 18-41 11, Fax: 089 /12 18-41 13
Als Gesprächspartner stehen Ihnen die fünf leitenden Ärzte des Münchner Mutter-Kind-Zentrums zur Verfügung:
- Prof. John Hess, Kinderkardiologe, Deutsches Herzzentrum München
- Prof. Rüdiger Lange, Herzchirurg, Deutsches Herzzentrum München
- Prof. Renate Oberhoffer, Kinderkardiologin, Kinderklinik Schwabing/rechts der Isar
- Prof. K.T.M. Schneider, Geburtsmediziner, Frauenklinik, Klinikum rechts der Isar
- OÄ Dr. Andrea Zimmermann, Neonatologin, Kinderklinik Schwabing/rechts der Isar
Mit dem derzeit besten Ultraschallgerät der Welt demonstrieren wir Ihnen an einer schwangeren Patientin, was der Arzt in dem winzigen Herz eines ungeborenen Kindes alles erkennen und entdecken kann. Sie erhalten einen eindrucksvollen Blick auf das ungeborene Leben - live und in modernster 3-D-Qualität.
Eine junge Mutter von zwei herzkranken Kindern, die durch eine Operation im Deutschen Herzzentrum München gerettet wurden, wird über ihre Erfahrungen berichten. Über die Einzelheiten werden wir Sie noch vor der PK näher unterrichten.
Außerdem beantworten wir Ihnen u.a. folgende Fragen:
_ Woran erkennt man einen guten Ultraschall-Spezialisten?
_ Was verrät die Nackenfalte des ungeborenen Babys im Ultraschall?
_ Schwangerschaftsabbruch: Ja oder nein? (Speziell in München entscheiden sich übrigens dank der neuen Behandlungsmöglichkeiten überdurchschnittlich viele Mütter trotz des Herzfehlers für das Leben ihres Kindes)
Hinweis für TV-Teams: Sollten Sie zusätzlich Live-Bilder von einer Ultraschalluntersuchung, einem Herzkathetereingriff oder einer Herzoperation benötigen, können wir Ihnen einen Drehtermin jederzeit ermöglichen.
Kontakt:
Dr. Astrid Willert
Psychologin
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie
Tel. (089) 1218 - 4111
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Research results
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).