idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Künftig wollen das Centrum für Elektromobilität (CEMO) der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften und die ITK Engineering GmbH auf dem Gebiet der Batterie- und Antriebstechnik enger zusammenarbeiten. Dies wurde vor wenigen Tagen durch die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages vereinbart.
Elektromobilität ist ein zentrales Thema in der Energiewende, das vor dem Hintergrund verknappender Erdölvorkommen sowie dem Wunsch nach Reduktion klimaschädlicher Emissionen immer bedeutender wird. An der Ostfalia werden zahlreiche Arbeiten zur Elektromobilität durchgeführt - in verschiedensten Laboren an unterschiedlichen Fakultäten und Standorten. Das CEMO bündelt diese Aktivitäten. Professoren aus sechs Fakultäten arbeiten hier interdisziplinär und standortübergreifend zusammen, um die Elektromobilität in der Forschung, Entwicklung und Lehre voranzutreiben. Aber auch die Zusammenarbeit mit externen Partnern wie der ITK Engineering GmbH steht im Focus des CEMO.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Rülzheim und neun weiteren Niederlassungen in Deutschland ist als Entwicklungspartner in den Branchen Automotive, Bahntechnik, Gebäudetechnik, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Motorsport sowie Robotik tätig. Das Technologieunternehmen liefert Systemlösungen in den Bereichen Software Engineering, Embedded Systems, modellbasierte Entwicklung und Test, Regelungstechnik und Signalverarbeitung. Für die Ostfalia ein interessanter Kooperationspartner, nicht nur im Hinblick auf den Praxisbezug. Für die ITK bietet die Kooperation die Möglichkeit, die modernen Anlagen der Hochschule für Untersuchungen des Batterieverhaltens und der elektrischen Antriebstechnik zu nutzen. Die gewonnenen Erkenntnisse und der gegenseitige Informations- und Erfahrungsaustausch mit der Ostfalia fließen in das Wissensmanagement und somit auch in die Projektarbeit des Unternehmens ein.
„Wir freuen uns auf die bevorstehende Zusammenarbeit“, berichtet Prof. Dr. Joachim Landrath, Vorstandsvorsitzender des CEMO und Professor an der Fakultät Elektrotechnik. „Durch die ITK können wir praxisnahe Themen in die Studieninhalte unser Studiengänge einbringen. Wir hoffen, dass wir auf dieser Basis neue Drittmittelprojekte einwerben können. Außerdem profitieren unsere Studierenden von der Kooperation. Die ITK hat viele interessante und vor allem praxisnahe Aufgabenstellungen, die wir an unsere Studierenden in Form von Projekt- oder Abschlussarbeiten vergeben können.“
Prof. Dr. Joachim Landrath am Batterieprüfstand
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering, Medicine
transregional, national
Cooperation agreements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).