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Wissenschaft
HU beteiligt sich mit neun Veranstaltungen an der Wissenschaftswoche
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) mit einer Veranstaltungsreihe an der Berlin Science Week. Den Auftakt macht die Next Frontier Debate „Who Controls whom? Digitization and Regulation in an Algorithmic World“ am 01. November 2018 um 18 Uhr im Tieranatomischen Theater. Forschende der HU tauschen sich mit Akteuren aus Wissenschaft und Politik zum Thema Selbstbestimmtheit von Gesellschaft und Individuum im Kontext von Digitalisierung aus. Das Podium wird hierbei auf die Aspekte Freiheit, Sicherheit, Transparenz und Bildung eingehen.
Insgesamt finden neun Veranstaltungen der HU im Rahmen der Wissenschaftswoche statt. Auf dem Programm stehen unter anderem das 22. Treffen der Stiftung Humboldt-Universität zum Thema Zeit Raum Wissen in den antiken Kulturen, die Abschlusstagung des Interdisziplinären Labors Bild Wissen Gestaltung sowie die Perfor-mance „Schädel X“ im Tieranatomischen Theater. Auch Schulklassen und Lehrkräfte können im UniLab an einem halbtägigen naturwissenschaftlichen Schülerlaborprojekt am Campus Adlershof teilnehmen.
Bei der Deutschlandstipendium-Lecture „Women in Science“ am 8. November 2018 im Festsaal der Humboldt Graduate School schildern fünf Frauen ihre persönlichen Wege in die Wissenschaft und berichten über Herausforderungen und Hindernisse, mit denen sie sich konfrontiert sehen. Die Diskussionsrunde stellt sich der Frage, was notwendig ist, um den Anteil von Frauen – insbesondere in den höheren Qualifikationsstufen – auszubauen.
Über die Dauer der Berlin Science Week zeigt Art Science Exhibits noch bis zum Ende des Jahres die Ausstellung „Eco-connectivity“ in den Räumlichkeiten der Lebenswissenschaftlichen Fakultät, der Zweigbibliothek Campus Nord und der Science Branch Library des Erwin-Schrödinger-Zentrums in Adlershof. Neben Exponaten internationaler Kunstschaffender wird in diesem Jahr das FlowerHouse der Gorenflos Architekten zu sehen sein.
Das Tieranatomische Theater wird noch bis zum 19. Januar 2019 in der Ausstellung „The Dead as far as [ ] can remember“ die Vielfalt und Kontroverse des Diskurses über menschliche Überreste und Objekte aus den ehemaligen Kolonien in Museen und Sammlungen thematisieren.
Pressevertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen und darüber zu berichten.
Detaillierte Informationen zu allen Veranstaltungen:
http://www.scienceweek.hu-berlin.de
Um Anmeldung wird gebeten unter: berlinscienceweek@hu-berlin.de
Lena Streckert
Humboldt-Universität zu Berlin
Abteilung Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Tel.: 030 2093-2457
berlinscienceweek@hu-berlin.de
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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