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Wissenschaft
Für das Wartezimmer des Kinderarztes zu groß, für den Gynäkologen zu jung und zu wenig entwickelt - Jugendliche haben es nicht immer leicht, ihren Platz zwischen Kinder- und Frauenarzt zu finden. Sie nicht wie große Kinder oder kleine Erwachsene zu behandeln ist die Aufgabe der Mediziner, die sich dieser Altersgruppe annehmen: Schwangerschaften zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr zeigen eine ebenso steigende Tendenz wie auch die Schwangerschaftsabbruchrate. Was derzeit ein gesellschaftspolitisches Thema ist, steht für Gynäkologen in einem weiteren Blickfeld: Fachberatung zur selbstbestimmten und sicheren Sexualität, Verordnung von Medikamenten und Behandlungsmaßnahmen bei Minderjährigen. Wie stehen Gynäkologen zur Frage "Pille mit 14?"
Auf dem Münchener Symposium der Kinder- und Jugendgynäkologen, das vom 23. bis 25.Oktober 2003 stattfindet, stehen neben diesem Thema unter anderem die steigende Anzahl essgestörter Jugendlicher oder die juvenile Osteoporose auf dem Tagesprogramm. Um Sie vorab zu informieren, laden wir Sie sehr herzlich ein zu einer Pressekonferenz ein
am Mittwoch, dem 22. Oktober 2003 um 11 Uhr
im Hörsaal 1, Hörsaalzentrum
im Klinikum der Universität München - Großhadern,
Marchioninistraße 15, 81377 München
Ihre Gesprächspartner sind Prof. Dr. Hermann Hepp (Direktor der Frauenklinik in Großhadern), Dr. Sabine Anthuber (Leiterin der kinder- und jugendmedizinischen Ambulanz in Großhadern ) und Professor Dr. Hans Peter Schwarz (Leiter der pädiatrischen Endokrinologie am Dr. von Haunerschen Kinderspital)
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters, Scientific conferences
German
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