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Wissenschaft
Prof. Dr. med. Meinhard Classen, Direktor der II. Medizinischen Klinik des TU-Klinikums rechts der Isar, wurde auf dem Weltkongreß für Gastroenterologie in Wien zum Präsidenten der Organisation Mondiale de Gastro-Enterologie (OMGE) gewählt. Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Seit 1990 war er bereits Generalsekretär der OMGE.
Prof. Joachim Hagenauer, Ordinarius für Nachrichtentechnik der TUM, ist zum Vizepräsidenten der Information Theory Society des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) gewählt worden. Hagenauer wurde als erster deutscher Wissenschaftler in dieses Amt gewählt. Dies kann als Anerkennung für die deutsche Informationstheorie gesehen werden.
Prof. Ingrid Kögel-Knabner, Ordinaria für Bodenkunde, Pflanzenernährung und Phytopatologie der TU München in Freising-Weihenstephan, hat den Vorsitz des Stiftungskuratoriums der Dr.-Ing. Leonhard Lorenz-Stiftung übernommen. Sie löst Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Bösch, Ordinarius für Tunnelbau und Baubetriebslehre der TUM, ab. Die Stiftung fördert an der TUM einzelne abgegrenzte Forschungsvorhaben, insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die Fachhochschule München hat Prof. Udo Lindemann, Ordinarius für Konstruktion im Maschinenbau der TU München in Garching, in ihren Hochschulrat berufen. Dem Gremium gehören außerdem drei Vertreter aus der Wirtschaft und ein Vertreter der IHK an.
Für seine Diplomarbeit ist Diplom-Geograph Rupert Linder, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bodenordnung und Landentwicklung der TU München (Prof. Dr.-Ing. Holger Magel), mit dem Förderpreis der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum ausgezeichnet worden. In der Laudatio des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Akademie wurde das hohe theoretische Niveau der Diplomarbeit gewürdigt, die sich mit dem Thema "Kommunale Allianzen als Träger einer Integrierten Ländlichen Entwicklung" befaßt. Am Beispiel der Aktionsträger Obere Vils-Ehenbach (AOVE) untersuchte Linder exemplarisch Entstehungsgeschichte, organisatorische Erfordernisse und Handlungsansätze zur Potentialnutzung. Der mit insgesamt 6000 Mark dotierte Förderpreis wird alle zwei Jahre an Diplomanden aller bayerischen Universitäten und Fachhochschulen vergeben. Linder teilt sich den Preis mit drei weiteren Preisträgern.
Für sein Lebenswerk ist Prof. Dipl. Ing. Friedrich Nather mit der Auszeichnung des Deutschen Stahlbau-Verbandes (DSTV) geehrt worden. Nather wurde 1977 nach langjähriger Berufstätigkeit zum Ordinarius für Stahlbau der TU München ernannt und emeritierte 1992. Er befaßte sich neben seiner engagierten Lehrtätigkeit mit praxisorientierter Forschung für Gerüstkonstruktionen, Großbrücken in Stahl und Verbundbrücken.
Prof. Karl-Heinz Schleifer, Ordinarius für Mikrobiologie der TU München, wurde als Vertreter der europäischen Mikrobiologie in das International Coordinating Committee of the American Society for Microbiology berufen.
Prof. Wilfried Schnitzler, Ordinarius für Gemüsebau der TU München in Freising-Weihenstephan, ist neuer Vorsitzender der Arbeitsgruppe Diversifikation (Einführung von neuen Gemüsearten) der ISHS-Gemüseforschung (International Society for Horticultural Science) und Vizevorsitzender der Sektion Gemüse. Damit ist nach vielen Jahren wieder ein deutscher Wissenschaftler in dieser wichtigen Sektion des Gartenbaues auf internationalem Feld tätig.
Schnitzler ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet der Diversifikation tätig. Eine Arbeitsgruppe an seinem Lehrstuhl befaßt sich intensiv mit der Neueinführung von Gemüsearten in Deutschland und Europa. Beispiele sind die nun ganzjährige Möglichkeit des Anbaus von Pak Choi (Brassica chinensis) und die Einführung des Igelstachelbart (Hericium erinaceus), eines Speisepilzes aus China.
Criteria of this press release:
Biology, Geosciences, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Zoology / agricultural and forest sciences
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