idw - Informationsdienst
Wissenschaft
In der Zeit vom 3. bis 14. November 2003 sind mehr als 100.000 Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler an deutschen Forschungseinrichtungen aufgerufen, die Mitglieder der Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zu wählen
Für die zum Teil neu strukturierten 201 Fächer sind insgesamt 577 Plätze zu besetzen. Dafür sind 1.329 Kandidatinnen und Kandidaten nominiert worden, die insbesondere von den Mitgliedern der DFG, den wissenschaftlichen Fachgesellschaften und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft vorgeschlagen wurden.
Die Mitglieder der Fachkollegien werden in freier und geheimer Wahl für vier Jahre gewählt. Um die große Zahl möglicher Antragsteller bei der DFG besser zu repräsentieren, wurde der Kreis der Wahl-berechtigten erweitert. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Wahlen der Fachgutachterinnen und Fachgutachter ist die Wahlberechtigung bereits ein Jahr nach der Promotion möglich. Wegen der in weiten Bereichen der Forschung gegebenen Interdisziplinarität wurde auch der Wahlmodus geändert: Jede Wählerin und jeder Wähler hat sechs Stimmen, die auf Kandidatinnen und Kandidaten aus un-terschiedlichen Fachkollegien bzw. Fächern aufgeteilt werden können; einem Kandidaten können dabei bis zu drei Stimmen gegeben werden.
Die ehrenamtlichen Mitglieder der Fachkollegien bilden das Rückgrat des Begutachtungssystems der DFG. Alle Anträge auf Forschungsförderung werden von ihnen nach der Begutachtung durch Exper-ten abschließend wissenschaftlich bewertet, bevor sie den Entscheidungsgremien der DFG vorgelegt werden.
Weitere Informationen erteilt Doris Brennecke-Schröder, Gruppe Qualitätssicherung und Verfahrens-entwicklung, Tel.: 0228/885-2614, E-Mail: doris.brennecke-schroeder@dfg.de oder finden sich unter www.dfg.de/wahlen2003.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Personnel announcements
German

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