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05/17/2019 18:06

Richtfest an der Freien Universität Berlin für den Forschungsneubau SupraFAB

Carsten Wette Stabsstelle für Presse und Kommunikation
Freie Universität Berlin

    Gemeinsame Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, der Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung und der Freien Universität Berlin

    Auf Einladung von Senatsbaudirektorin, Regula Lüscher, und im Beisein des Staatssekretärs für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach, sowie des Präsidenten der Freien Universität, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, ist am Donnerstag das Richtfest für den Forschungsneubau Supramolekulare funktionale Architekturen an Biogrenzflächen (SupraFAB) der Freien Universität in Dahlem gefeiert worden.

    Dazu Senatsbaudirektorin Regula Lüscher: „Vor gerade einmal acht Monaten haben wir hier in Dahlem den Grundstein für das neue Forschungsgebäude der Freien Universität gelegt. Das heutige Richtfest markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung dieser technisch höchst anspruchsvollen Baumaßnahme. Schon 2020 soll das Gebäude an die Forscherinnen und Forscher der Freien Universität übergeben werden. Ich wünsche dem Bau weiterhin ein unfallfreies Gelingen und freue mich, dass es schon bald seinen Beitrag leisten wird, um Berlin als Ort für Spitzenforschung noch attraktiver zu machen.“

    Steffen Krach, Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung: „Das SupraFAB ist ein Beispiel für die umfangreichen Investitionen in eine moderne Infrastruktur für Forschung und Lehre im Land Berlin. Ich freue mich daher, dass es zügig vorangeht und wir nach wenigen Monaten Bauzeit bereits das Richtfest feiern können. Der innovative Forschungsbau bedeutet eine weitere Stärkung der international hochangesehenen lebenswissenschaftlichen Forschung nicht nur an der Freien Universität sondern auch für ganz Berlin.“

    Der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Günter M. Ziegler, zeigte sich erfreut über die schnellen Fortschritte bei dem Bauvorhaben SupraFAB. „Mit dem Neubau können wir die interdisziplinäre Forschung zwischen Naturwissenschaften, Lebenswissenschaften und der Medizin verstärken.“ Er biete als Forschungs- und Kommunikationsknoten die ideale Grundlage für eine weitere Vernetzung der interdisziplinären Spitzenforschung in Dahlem.

    Die Freie Universität erhält mit dem Forschungsneubau herausragende interdisziplinäre Arbeitsmöglichkeiten auf den Gebieten der Zellforschung, der supramolekularen Chemie sowie der Bio- und Nanophysik. In dem hier entstehenden Gebäude sollen Wirk- und Funktionsmechanismen von komplexen Eiweißmolekülen auf Zelloberflächen mit nanophysikalischen Methoden erforscht werden.

    Der Forschungsneubau bildet einen kompakten dreigeschossigen Riegel mit einem Staffelgeschoss für die Gebäudetechnik. Gleichzeitig wird das Gelände so moduliert, dass der Neubau das ihn umgebende Gelände teilweise einbindet. Über den erhöhten Hauptzugang auf der mittleren Ebene werden die vorgelagerten Seminarräume sowie der Labore und Büros erschlossen. Auf der untersten Ebene erhalten die Groß- und Messgeräte für die Spitzenforschung eine technisch äußerst anspruchsvolle Umgebung.

    In einem EU-weiten, zweistufigen Auswahlverfahren für Freiberufliche Leistungen mit integriertem Planungskonzept konnte sich Anfang 2016 eine Arbeitsgemeinschaft aus den Büros Nickl & Partner (Hochbau), Inros Lackner (Tragwerk, Technische Ausrüstung) und Hager & Partner (Freianlagen) aufgrund ihres gestalterisch, funktional und wirtschaftlich überzeugenden Entwurfs durchsetzen.

    Der Forschungsneubau mit einem Investitionsvolumen von 41,15 Millionen Euro wird vom Bund im Rahmen der Hochschulförderung mit bis zu 18,79 Millionen Euro kofinanziert. Die Freie Universität hatte das Projekt im Sommer 2015 bei der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) des Bundes und der Länder in der Förderlinie des Artikels 91.b GG eingeworben.

    Kontakt

    Württembergische Straße 6
    10707 Berlin
    Fernruf: (030) 90139 4040
    Fax: (030) 90139 4041
    E-Mail: pressestelle@sensw.berlin.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Chemistry
    transregional, national
    Organisational matters
    German


     

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