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11/11/2003 09:16

Weltneuheit: Bier besser messen

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Neuartiger Sensor zur Qualitätskontrolle von Getränken wie Bier und Limonade entwickelt

    FRANKFURT. Nach nur einjähriger Entwicklungszeit hat die Arbeitsgruppe von Prof. Werner Mäntele, Institut für Biophysik der Universität Frankfurt, in Zusammenarbeit mit der Firma Centec aus Maintal einen bahnbrechenden Sensor für die Qualitätskontrolle von Getränken wie Bier und Limonade entwickelt. Prof. Mäntele ist Spezialist für die bioanalytische Infrarotspektroskopie wässriger Systeme.

    Auf der diesjährigen 'Brau-Beviale', die vom 12. bis 14. November 2003 in Nürnberg stattfindet, präsentiert Centec aus Maintal einen ersten Prototypen. Das Unternehmen verspricht sich von der geplanten Markteinführung dieses neuartigen Sensors einen Wettbewerbsvorsprung. Das Verfahren kann, da sind sich beide Kooperationspartner sicher, die derzeit eingesetzten Messverfahren revolutionieren.

    Der neue Sensor wird die Qualitätskontrolle von Getränken sowohl im Labor wie auch im Produktionsprozess deutlich verbessern. Gemessen werden charakteristische Inhaltsstoffe von Bieren und Softdrinks wie Kohlendioxid und bei Bier Alkohol und Stammwürze.

    Die Messergebnisse werden nicht nur schneller ermittelt werden können, sondern auch präziser sein. Dies führt besonders im Produktionsprozess zu spürbaren Einsparungen, weil Produktionsausfälle bei den Brauereien und Abfüllbetrieben nicht mehr so häufig auftreten.

    Auch der Endverbraucher profitiert von dieser Innovation: Die Qualität von Bieren und Limonaden lässt sich auf Grund der besseren Messgenauigkeit merklich verbessern.

    Die Kooperationspartner werden in den beiden kommenden Jahren den Sensor so weiterentwickeln, dass er in Getränkeproduktionsanlagen integriert und somit online den Prozess der Getränkeherstellung steuern kann. Dieses Kooperationsprojekt wird von der TechnologieStiftung Hessen gefördert. Das Projektmanagement hat INNOVECTIS, das Innovations-Dienstleistungsunternehmen der Universität Frankfurt, übernommen.

    Projektpartner:
    * Centec Gesellschaft für Labor- und Prozessmesstechnik mbH; Wilhelm-Röntgen-Str. 10; 63477 Maintal
    * Institut für Biophysik der Universität Frankfurt
    Prof. Werner Mäntele; Theodor Stern Kai 7, Haus 74/75; 60596 Frankfurt am Main
    * INNOVECTIS; Gesellschaft für innovative Technologien und Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main mbH; Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt.

    Die beiden Kooperationspartner brachte der Aufsichtsratsvorsitzende von INNOVECTIS, Prof. Heribert Offermanns, zusammen, der der Universität in vielfältiger Weise verbunden ist; so engagierte er sich unter anderem im Hochschulrat der Universität.

    Kontakt: Dr. Otmar Schöller; INNOVECTIS GmbH; Tel.: 798 - 29722; Fax: 798 - 29718; E-Mail: innovectis@witrans.uni-frankfurt.de


    More information:

    http://www.innovectis.de


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    Criteria of this press release:
    Biology, Chemistry, Environment / ecology, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Oceanology / climate
    transregional, national
    Research results
    German


     

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