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Wissenschaft
Die weltweit bekannten Dahlem Konferenzen (DK) der Freien Universität Berlin werden ab sofort von einem internationalen Kuratorium begleitet. Es ist einbestellt worden, um den internationalen und interdisziplinären Charakter der Einrichtung zu sichern. Auch in den bereits bestehenden wissenschaftlichen Beirat, der sich ebenfalls aus internationalen Persönlichkeiten zusammensetzt, sind neue Mitglieder berufen worden.
Um Ihnen das neue Kuratorium vorzustellen, lädt Sie der Präsident der Freien Universität, Prof. Dr. Dieter Lenzen, herzlich ein zu einer Pressekonferenz am Freitag, dem 5. Dezember, um 12 Uhr (Präsidialamt, Großer Sitzungssaal, Kaiserswerther Str. 16-18, 1. OG, 14195 Berlin).
Als Gesprächspartner erwarten Sie:
o Prof. Dr. Gustav Born, Professor für Medizin, Forschungsdirektor des William Harvey Research Instituts, London (UK)
o Lorie Karnath, Managing Director, Rescentris Ltd., Ohio (USA)
o Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin
o Dr. Hans Christoph von Rohr, Vorstandsvorsitzender des Forschungsinstituts für Wirtschaftsverfassung und Wettbewerb e.V., Köln
o Robert Scherer, Vorstandsvorsitzender der Private Client Bank, Zürich (CH)
o Dr. h.c. Klaus Tschira, Gründer und Aufsichtsratsmitglied der SAP AG, Walldorf
o Dr. Wedigo de Vivanco, Direktor der Dahlem Konferenzen, Freie Universität Berlin
o Julia Lupp, Programmdirektorin der Dahlem Konferenzen, Freie Universität Berlin
Zu den Mitgliedern des internationalen Kuratoriums zählen: Sir Harry Kroto (Nobelpreisträger für Chemie 1996, UK), Dr. Paul Schimmel (RNA-Forscher, USA), Dr. h.c. Klaus Tschira (SAP-Gründer, D), Dr. Hans Christoph von Rohr (Vorstandsvorsitzender des Forschungsinstituts für Wirtschaftsverfassung und Wettbewerb e.V., D), Prof. Dr. Pentti Kouri (Unternehmer, USA), Robert Scherer (Vorstandsvorsitzender der Private Client Bank, CH) und Lorie Karnath (Unternehmerin, USA/D). Karnath ist zudem als neues Mitglied in den wissenschaftlichen Beirat gewählt worden - so auch Prof. Dr. Gustav Born (Forschungsdirektor des William Harvey Research Instituts, UK) und Dr. Georg Schütte (Geschäftsführender Direktor der Deutsch-Amerikanischen Fulbright-Kommission, D).
"Die Dahlem Konferenzen haben erheblich zu dem internationalen Renommee, das Berlin als Wissenschaftsstandort genießt, beigetragen", sagt Paul Crutzen, Nobelpreisträger für Chemie 1995 und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der DK. "Ihr Erfolg beruht auf dem Konzept, eine Schnittstelle zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu schaffen und dadurch neue Forschungszugänge zu ermöglichen. Erst durch den Blick über den eigenen Tellerrand können neue richtungweisende Forschungsergebnisse erzielt werden."
Die Dahlem Konferenzen wurden 1974 vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ins Leben gerufen. Die Idee, eine solche Einrichtung zu gründen, war bereits 1971 entstanden, als Wissenschaftler zunehmend einen interdisziplinären Austausch wünschten. Seit 1990 gehören die Dahlem Konferenzen zur Freien Universität Berlin. Bisher gab es 95 Dahlem Workshops mit mehr als 4500 Teilnehmern. Die Grundfinanzierung trägt die Freie Universität, einzelne Konferenzen werden von öffentlichen und privaten Organisationen unterstützt. Das Ziel der Dahlem Workshops und der aus ihnen resultierenden Veröffentlichungen ist es, den interdisziplinären Austausch der Experten zu verbessern, die internationale Zusammenarbeit in der Forschung zu fördern, Forschungslücken zu identifizieren sowie die Richtung zukünftiger Forschung aufzuzeigen.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Wedigo de Vivanco, Direktor der Dahlem Konferenzen, Tel.: 030 / 838-73400, E-Mail: aaa@fu-berlin.de
http://www.fu-berlin.de/dahlem
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications, Personnel announcements, Scientific conferences
German
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