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Die Architekturstudiengänge des Fachbereichs bauen-kunst-werkstoffe der Hochschule Koblenz haben im Stadion Oberwerth 45 Absolventinnen und Absolventen feierlich ihre Zeugnisse übergeben. Die insgesamt etwa 170 Gäste feierten unter freiem Himmel den erfolgreichen Abschluss des Bachelor- und Masterstudiums Architektur unter der Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen. Die Stadt Koblenz hatte im Vorfeld das Stadion Oberwerth zur Nutzung für die Absolvierendenfeier der Architektur freigegeben. Dadurch konnte den Absolventinnen und Absolventen ein Wiedersehen mit ihren Kommilitonen ermöglicht werden, wenn auch mit 1,5 Meter Abstand voneinander.
„Wir haben lange überlegt, wie wir unsere Zeugnisvergabe in Coronazeiten gestalten können. Uns war es ein großes Anliegen, unseren Absolventinnen und Absolventen einen gebührenden Abschluss ihres Studiums zu bieten“, betont Prof. Ulof Rückert, Prodekan des Fachbereichs bauen-kunst-werkstoffe, „dieses Abschlusssemester war für alle eine Herausforderung. Umso schöner, dass trotz der besonderen Bedingungen hochwertige Abschlussarbeiten mit tollen Entwürfen entstanden sind und diese nun im Stadion präsentiert werden konnten.“
Nach der Eröffnungsrede von Prodekan Rückert folgte eine Videobotschaft des Präsidenten der Hochschule, Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran. Im Anschluss wurden die sieben besten Thesen (Abschlussarbeiten) aus dem Bachelor -und Masterstudiengang von den jeweiligen Absolventinnen und Absolventen vorgestellt. Die Einwilligung des Vorstands des Fussballvereins TUS Koblenz hatte es ermöglicht, die Architektur-Entwürfe über die LED-Leinwand im Stadion zu präsentieren. „Wir freuen uns, wenn wir in diesen Zeiten coronagerechte Veranstaltungen der Hochschule unterstützen können“, bekräftigte Christian Krey, der Präsident der TuS Koblenz. Bei der abschließenden feierlichen Zeugnisvergabe wurden auch der Jahrgangsbeste des Bachelorstudiengangs Hussam Alshawakh und die Jahrgangsbesten des Masterstudiengangs Jasmin Egenter, Anna Hecker, Daniel Krieger und Alptug Ören geehrt.
Über das Hygienekonzept und die Vorgaben auf dem Stadiongelände waren alle Gäste zuvor per E-Mail informiert worden. Empfangen wurden die Absolventen und deren Familien an den Kassenhäuschen des Stadions. Dort mussten sie zunächst die Hände desinfizieren und ihre Kontaktdaten hinterlassen. Durch ein Wegeleitsystem gelangten die Familien vom Eingang zur Haupttribüne. Dabei achteten die studentischen „Linienrichter“, ausgestattet mit Trillerpfeife sowie gelber und roter Karte, auf die Einhaltung der Abstandregeln. Die schattenspendende Haupttribüne bietet in regulären Zeiten fast 700 Sportbegeisterten einen Sitzplatz. Zur Abstandswahrung wurde hierfür weit über die Hälfte der Sitzbänke gesperrt. Die Gäste durften nur an ihren Sitzplätzen ihre Masken abnehmen.
Durch die akribische Vorbereitung in engem Austausch mit der Stadionverwaltung konnten die Gäste nicht nur auf dem Hinweg, sondern auch auf dem Rückweg sicher und mit Mindestabstand durch das Stadion wieder zu den Parkplätzen geleitet werden.
Die Absolventinnen und Absolventen der Architektur-Studiengänge.
Frey
Hochschule Koblenz
Alptug Ören stellt seine Masterthesis vor.
Frey
Hochschule Koblenz
Criteria of this press release:
Journalists, Students
Construction / architecture
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
German
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