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Drei HFF-Filme in den Wettbewerbs-Sektionen: Spielfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm / ein weiterer HFF-Film läuft in der Programmreihe MOP Shortlist / Film von HFF-Kameraabsolvent im Wettbewerb Dokumentarfilm / Filme im Wettbewerb haben Chancen auf mehrere dotierte Preise / HFF-Absolvent Jakob M. Erwa in der diesjährigen Jury für Kurzfilm und Mittellangen Film / HFF-Alumnus Wim Wenders ist der diesjährige Ehrenpreisträger des Festivals / 42. Filmfestival Max Ophüls Preis findet vom 17.-24. Januar 2021 online statt
München, 13. Januar 2021 – Auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis laufen drei Filme aus der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München in den drei Wettbewerbs-Sektionen Spielfilm, Mittellanger Spielfilm und Kurzfilm. Im Dokumentarfilm-Wettbewerb läuft ein Film unter der Co-Regie/Bildgestaltung eines HFF-Absolventen. Auf die Teilnehmer*innen in den Wettbewerbskategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Kurzfilm und mittellanger Film warten Preisgelder in Höhe von rund 110.000 €. Ein weiterer HFF-Film ist in der Reihe MOP Shortlist zu sehen. In der Jury Kurzfilm und Mittellanger Film sitzt in diesem Jahr HFF-Absolvent Jakob M. Erwa: Für DIE MITTE DER WELT erhielt er 2017 u.a. den Bayerischen Filmpreis. Aktuell stellt er seine sechsteilige Serie KATAKOMBEN fertig. HFF-Alumnus Wim Wenders ist der diesjährige Ehrenpreisträger des Filmfestival Max Ophüls Preis.
Filme aus der HFF München auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis
(Nennung Teammitglieder aus der HFF München)
Wettbewerb Spielfilm
WINDSTILL | Abschlussfilm
Regie & Buch: Nancy Camaldo
Kamera: Lukas Nicolaus
Produktion: u.a. Natalie Hölzel (HFF-Produktionsabsolventin) mit Elfenholz Film
Hochsommer in Deutschland. Es herrscht lähmende Hitze. Während ihr Freund Jacob seinem stressigen Job als Koch nachgeht, kümmert sich Lara um ihre einjährige Tochter. Die junge Frau ist überfordert mit ihrer Rolle als Mutter und fühlt sich allein gelassen. Ohne ein Wort lässt sie das Baby eines Tages bei Jacob zurück und bricht nach Südtirol zu ihrer Schwester Ida auf, die sich dort um den Bauernhof der verstorbenen Eltern kümmert. Jacob muss indes mit der neuen Situation fertig werden und beschließt, Lara in Südtirol zur Rede zu stellen.
Wettbewerb Mittellanger Spielfilm
ADISA | Abschlussfilm
Regie: Simon Denda
Buch: Laura Anweiler
Kamera: Holger Jungnickel
Produktion: u.a. Felix Hultsch
Susanne reist als EU-Beauftragte nach Kenia, um eine Unterstützung für ein von Terroristen angegriffenes Dorf nahe der somalischen Grenze zu prüfen. Während die Hinterbliebenen sich eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe erhoffen, sind der Termin und die gemachten Versprechungen für Susanne real-politische Routine. Zu spät erkennt sie, was für Auswirkungen ihr Auftreten mit einem gepanzerten Konvoi hat.
Wettbewerb Kurzfilm
HITZIG - EIN SAUNAGANG | Abschlussfilm
Regie & Buch: Katharina Bischof
Rituale und Begegnungen in einer typischen öffentlichen Sauna in Deutschland. Bald ist klar, hier wird keinem etwas geschenkt. Und schon gar nicht das, wonach doch eigentlich alle suchen: Entspannung.
Wettbewerb Dokumentarfilm
I AM THE TIGRESS | keine HFF-Produktion
Co-Regie & Kamera: Dino Osmanovic
Tischa „The Tigress“ Thomas hat ein klares Ziel: Sie will sich den Titel als beste Bodybuilderin der Welt holen. Mit ihrem 17-Zoll-Bizeps und ihren enormen Rückenmuskeln ist sie eine starke und zugleich hochsensible Person, die gegen Selbstzweifel und gesellschaftliche Diskriminierung ankämpft und sich danach sehnt, von anderen um ihrer selbst willen akzeptiert zu werden. Ihren Unterhalt verdient sich Tischa als Domina, ihr wichtigster Partner ist ihr 70-jähriger Mitbewohner Eddie, der sie bei den Wettbewerben unterstützt. Doch als sie den Traum vom Titel verfehlt, bricht für Tischa eine Welt zusammen – und plötzlich stellt sich die Frage: Ist sie bereit ist für ein Leben jenseits der Wettkampfbühnen?
Programmreihe MOP Shortlist
AUS DEN AUGEN, AUS DEM SINN | erster Film im Studium
Regie & Buch: Anna-Maria Dutoit
Kamera: Jiyan Alkan
Produktion: Mareike Mössner, HFF München
Mit dem Fast-Fashion-Zeitalter ist die Masse an gespendeter Kleidung enorm gestiegen. Doch nicht nur die Trends sind immer kurzlebiger, auch die Qualität der Bekleidung sinkt beständig. Der Film besucht die Orte, an die wir unsere aussortierten T-Shirts, Hosen und Kleider geben, und stellt unseren Umgang mit Altkleidern in Frage.
Weitere Informationen zur online-Ausgabe des 42. Filmfestival Max Ophüls unter
http://www.max-ophuels-preis.de.
Der Max Ophüls Preis wird von der Stadt Saarbrücken jährlich in Würdigung der Verdienste des aus Saarbrücken stammenden Regisseurs Max Ophüls verliehen. Ziel ist die Auszeichnung und Förderung von Nachwuchs-Regisseurinnen und -Regisseuren im deutschsprachigen Raum.
Criteria of this press release:
Journalists
Media and communication sciences
transregional, national
Contests / awards
German
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