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Politikwissenschaftliche, sozialpsychologische sowie wirtschafts- und medienkulturwissenschaftliche Analysen zu Themen rund um die Wahl / Webseite mit Text-, Audio- und Videobeiträgen
Spezial zur Bundestagswahl 2021: Kölner Wissenschaftler über das Ende der Ära Merkel, Sprache der Politik, Mythen und Manipulationen und Steuerreformen
Politikwissenschaftliche, sozialpsychologische sowie wirtschafts- und medienkulturwissenschaftliche Analysen zu Themen rund um die Wahl / Webseite mit Text-, Audio- und Videobeiträgen
Am 26. September 2021 entscheiden die Wählerinnen und Wähler, welche Parteien zukünftig die Regierung bilden können. Diese Wahl ist eine besondere: Nach vier Legislaturperioden mit Angela Merkel wählt Deutschland einen neuen Kanzler oder eine neue Kanzlerin.
Experten aus den Disziplinen Politikwissenschaft, Sozialpsychologie sowie Wirtschafts- und Medienkulturwissenschaft kommen in Text-, Audio- und Videobeiträgen auf der Webseite der Universität zu Köln mit ihrer Einschätzung zu Wort: zur politischen Lage nach der Ära Merkel, zur Sprache in der Politik, zu möglichen Auswirkungen von Verschwörungstheorien auf die Demokratie und zu Steuerfragen.
Professor Dr. Thomas Jäger, Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Politik und Außenpolitik an der Uni Köln, ordnet die Kanzlerinnenschaft von Angela Merkel im Interview ein und sagt über sie unter anderem: „Sie wurde die Kanzlerin der vorsichtigen, kleinen, tastenden Handlungsschritte, immer darauf bedacht, nichts grundlegend falsch zu machen, was ihr angerechnet werden kann und alles was unglücklich lief, von der öffentlichen Aufmerksamkeit abzuschirmen.“ Außerdem erklärt Jäger, welche zentralen nationalen und internationalen Aufgaben auf ihren Nachfolger oder ihre Nachfolgerin warten.
Der Sozialpsychologe Professor Dr. Joris Lammers vom Exzellenzcluster ECONtribute äußert sich zu verschiedenen Aspekten der Sprache in der Politik und zeigt in seiner Forschung, dass es kein Zufall ist, dass konservative Wähler auf vergangenheitsorientierte Wahlwerbung anspringen.
Professor Dr. Stephan Packard, Professur für Kulturen und Theorien des Populären, forscht im interdisziplinären Projekt „Fragmentierte Öffentlichkeit“ zum medialen Wandel und wie sich dieser auf unser politisches und soziales Gefüge innerhalb unserer Gesellschaft auswirkt. Er äußert sich zur Rolle sozialer Medien sowie möglicher Wahlbeeinflussung. Darüber hinaus kommentiert Packard mögliche Auswirkungen von Verschwörungstheorien auf die Demokratie und sagt: „Verschwörungstheorien sind besonders auffällige Symptome für einen viel weiter reichenden Schwund an Vertrauen in öffentliche Institutionen und in den Journalismus.“
Steuerpläne von Parteien sind ein Thema, das im Vorfeld von Wahlen generell häufig thematisiert wird. Professor Dr. Felix Bierbrauer ist einer der Forscher des Exzellenzclusters ECONtribute sowie Professor für Volkswirtschaftslehre und Lehrstuhlinhaber für Public Economics an der Universität zu Köln. Er hat gemeinsam mit Andreas Peichl (ifo Institut und LMU München), Dominik Sachs (Universität St. Gallen) und Daniel Weishaar (ifo Institut und LMU München) analysiert, welche Einkommenssteuerreformen in Deutschland wohlfahrtssteigernd und politisch durchsetzbar wären.
Die Beiträge zur Wahl finden Sie auf der folgenden Webseite:
https://portal.uni-koeln.de/universitaet/aktuell/berichte/wahlen-2021
Inhaltlicher Kontakt:
Professor Dr. Thomas Jäger
Lehrstuhl für internationale Politik und Außenpolitik
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
thomas.jaeger@uni-koeln.de
Professor Dr. Joris Lammers
Exzellenzcluster ECONtribute
Social Cognition Center Cologne (SoCCCo)
Humanwissenschaftliche Fakultät
+49 221 470 6126
joris.lammers@uni-koeln.de
Professor Dr. Felix Bierbrauer
Exzellenzcluster ECONtribute
Center for Macroeconomic Research
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
+49 221 470 5656
bierbrauer@wiso.uni-koeln.de
Prof. Dr. Stephan Packard
Institut für Medienkultur und Theater
Philosophische Fakultät
packard@uni-koeln.de
Presse und Kommunikation:
Sarah Brender
+49 221 470-1700
s.brender@verw.uni-koeln.de
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Politics, Psychology, Social studies
transregional, national
Research results
German
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