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Der Film „Citizen Kane“ des US-amerikanischen Regisseurs Orson Welles gilt als eines der einflussreichsten Werke der Kinogeschichte. In einer Vortrags- und Filmreihe an der Universität Heidelberg beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Filmklassiker aus dem Jahr 1941 aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven. Den Auftakt der vom Institut für Europäische Kunstgeschichte organisierten Reihe bildet am 4. November 2021 der Vortrag „Hinterlassenschaft und Unvollendung: Von Citizen Kane bis The Other Side of the Wind“. Referentin ist Prof. Dr. Fabienne Liptay, Filmwissenschaftlerin an der Universität Zürich.
Pressemitteilung
Heidelberg 29. Oktober 2021
80 Jahre „Citizen Kane“
Vortrags- und Filmreihe beschäftigt sich mit Orson Welles’ Filmklassiker aus unterschiedlichen Perspektiven
Der Film „Citizen Kane“ des US-amerikanischen Regisseurs Orson Welles gilt als eines der einflussreichsten Werke der Kinogeschichte. In einer Vortrags- und Filmreihe an der Universität Heidelberg beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Filmklassiker aus dem Jahr 1941 aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven. Den Auftakt der vom Institut für Europäische Kunstgeschichte organisierten Reihe bildet am 4. November 2021 der Vortrag „Hinterlassenschaft und Unvollendung: Von Citizen Kane bis The Other Side of the Wind“. Referentin ist Prof. Dr. Fabienne Liptay, Filmwissenschaftlerin an der Universität Zürich (Schweiz). Der Vortrag mit anschließender Vorführung von „Citizen Kane“ findet im Heidelberger Kino „Gloria“, Hauptstraße 146, statt und beginnt um 18 Uhr.
Orson Welles’ frühes Meisterwerk feiert in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag. In Rückblenden wird darin das Leben des fiktiven Medienmagnaten Charles Foster Kane erzählt. „Das vom American Film Institute als ,bester Film aller Zeiten‘ gelistete Werk gilt in vielerlei Hinsicht als cineastischer Bahnbrecher. Wir nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, anhand von medien-, literatur- und musikwissenschaftlichen Analysen sowie aus psychoanalytischer Sicht unterschiedliche Zugänge zu diesem Film zu eröffnen“, erläutert Prof. Dr. Henry Keazor vom Institut für Europäische Kunstgeschichte, der gemeinsam mit Dr. Alexandra Vinzenz die Veranstaltungsreihe konzipiert hat. Die Referentinnen und Referenten beschäftigen sich außerdem mit der Rezeption von Orson Welles’ Schaffen. Neben „Citizen Kane“ und weiteren Werken des Regisseurs wird auch der Film „RKO 281“ gezeigt. Er befasst sich mit der Entstehung von „Citizen Kane“. Außerdem zu sehen ist die Filmbiographie „Mank“, in deren Mittelpunkt der Drehbuchautor von „Citizen Kane“, Herman J. Mankiewicz, steht.
Die insgesamt fünf Termine der Reihe „80 Jahre Citizen Kane“ finden – mit Ausnahme der Eröffnungsveranstaltung – jeweils donnerstags im Hörsaal 13 der Neuen Universität, Grabengasse 3-5, statt. Im Anschluss an die einzelnen Vorträge wird jeweils ein Film gezeigt. Veranstaltungsbeginn ist um 18.15 Uhr. Für den Besuch der Veranstaltungen wird ein 3G-Nachweis (geimpft, genesen oder getestet) benötigt. Der Eintritt zur Eröffnungsveranstaltung am 4. November im Kino „Gloria“ kostet zehn Euro, ermäßigt acht Euro. Für diesen Termin gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen).
Kontakt:
Kommunikation und Marketing
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Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
https://www.uni-heidelberg.de/md/zegk/iek/veranstaltungen/wise-2021-22_citizen-k... Programm
Plakat "80 Jahre Citizen Kane"
Institut für Europäische Kunstgeschichte – Universität Heidelberg
Criteria of this press release:
Journalists
Art / design, Cultural sciences, Language / literature, Media and communication sciences, Music / theatre
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
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