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Studierenden-Mentoren-Programm am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften geht an den Start
FRANKFURT. Die Universität Frankfurt ist eine große Großstadtuniversität mit entsprechend großer Anonymität, vor allem in den großen Fachbereichen mit hohen Studierendenzahlen. Dazu gehört auch der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften mit über 5.000 Studierenden.
Es ist eine Binsenweisheit, dass die Identifikation mit einer Institution ganz wesentlich über persönliche Kontakte erfolgt. Im Rahmen seines SSIX-Programmes ('Student Services and International Exchange') bündelt der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften nun derartige Aktivitäten auf unterschiedlichen Ebenen.
Michael Grote, Juniorprofessor am Fachbereich, hat die Koordination der SSIX-Projekte übernommen: "Unser Ziel ist es, Studierenden und Gastwissenschaftlern den Start an der Universität und am Fachbereich zu erleichtern und von Anfang an ein Gefühl der Anonymität gar nicht erst aufkommen zu lassen. Wir wollen unseren Studierenden vom ersten Tag an das Gefühl geben, dass Sie bei uns am Fachbereich willkommen sind."
Wesentliches Modul der SSIX-Aktivitäten ist ein Mentoren-Programm von Studierenden für Studierende, das hessenweit einzigartig ist. Das Programm wird erstmals unter großem Einsatz der Studierenden zum Start des Sommersemesters durchgeführt. Dabei wird eine maximal 20-köpfige Erstsemestergruppe durch zwei erfahrene Studierende des Fachbereichs betreut, die auf der anderen Seite typischen 'Startschwierigkeiten' aber noch nicht zu entrückt sind.
Der Mentor präsentiert den Beginnern an den ersten zwei Tagen die Universität und ihre Einrichtungen und klärt Fragen zu Studiengestaltung und Studieninhalten. "Wir wollen hier gar keine Konkurrenz zur Studienberatung aufbauen, sondern deren Angebot durch praxisnahe Tipps anreichern," so Michael Grote. Durch die Aufteilung in Gruppen übersichtlicher Größe soll auch das Kennen lernen der Erstsemester untereinander gefördert werden, so dass hier schon frühzeitig Kontakte entstehen.
Am Einführungstag, dem 13. April, bei dem das gegenseitige Kennen lernen im Vordergrund steht, hat das SSIX Organisationsteam ein Rahmenprogramm gestaltet.
Als 'warm-up' werden auch in Unternehmen gängige 'Eisbrecher'-Spiele veranstaltet, es gibt ein gemeinsames erstes Essen in der Mensa und die vermutlich zahlreichen Fragen werden beantwortet. Hier geht es um 'Ersti'-gerechte Vermittlung von Informationen zu den ersten Semestern an der Uni.
Es folgt eine Campus-Rallye, um die Uniumgebung zu 'erfahren'. Da diese Rallye im Team zu absolvieren ist, stellt sich ein erstes Gemeinschaftsgefühl ganz von selbst ein.
Anschließend präsentieren sich die verschiedenen studentischen Initiativen im Rahmen eines 'Marktes der Mög-lichkeiten'. Zum Abschluss ist ein Umtrunk in einem der örtlichen Clubs geplant.
Die Mentoren bleiben das gesamte Semester über für 'ihre' Gruppe per Mail oder persönlich ansprechbar und werden auch zwei Treffen zum Erfahrungsaustausch anbieten.
Im Rahmen des Projekts 'Student Services and International Exchange' - SSIX - werden Dienstleistungen für die Studierenden des Fachbereichs erbracht, die nachhaltig zur Erhöhung der Studienzufriedenheit, der Verbesserung und Vertiefung der Auslandskontakte und der Sicherung des Studienerfolgs beitragen sollen. Die Studierenden werden dabei so weit wie möglich in die Tätigkeiten des Bereichs mit einbezogen.
Ziel ist es, als zweite Universität Deutschlands nach der Universität Mannheim eine Akkreditierung durch AACSB (The Association to Advance Collegiate Schools of Business) zu bekommen.
Kontakt: Markus Bender SSIX - Kernorganisation; Tel.: Mobil 0172/6933698 ; E-Mail: mabender@wiwi.uni-frankfurt.de //
Michael H. Grote; Klein&Coll.-Juniorprofessor für M&A im Mit-telstand Tel: 069/798-23566; Fax: 069/798-28121;
E-Mail: grote@stud.uni-frankfurt.de und
http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/315.0.html
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Studies and teaching
German
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