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04/20/2004 09:13

RMV und ASten verständigen sich über Fortführung des RMV-AStA-Semestertickets

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Abschluss der Verhandlungen / Stärkung der Wissensregion RheinMain und des Wissenschaftsstandorts Hessen / Zustimmung der Aufsichtsgremien erwartet

    FRANKFURT "Ein guter Tag für die Studierenden und die Wissenschaftsregion Rhein-Main", so bewertete Präsident Prof. Rudolf Steinberg die Einigung zwischen RMV und sechzehn hessischer ASten über die Verlängerung des RMV-Semestertickets. Er dankte den Vertretern des AStA wie auch den Repräsentanten des RMV, die in schwierigen Verhandlungen zu einem für beide Seiten tragbaren Kompromiss gefunden haben. Eine entsprechende Vereinbarung war am Vormittag an der Universität Frankfurt unterzeichnet worden. Auf Basis dieses Papiers wollen alle Beteiligten in den kommenden Monaten die Zustimmung der jeweils für sie zuständigen Entscheidungsgremien erwirken, um die Verträge unterschreiben zu können.

    "Wenn wir die Wissensregion gemeinsam weiter entwickeln wollen, ist das RMV-AStA-Semesterticket ein wichtiger Faktor. Für universitätsübergreifende Kooperationen einzelner Fächer mit anderen Hochschulen ist es unverzichtbar und damit auch eine entscheidende Voraussetzung, um beispielsweise die unlängst geschlossene strategische Partnerschaft mit der Universität Mainz mit Leben zu erfüllen. Wenn es nicht zu einer Fortführung des Tickets käme, hätte dies einen massiven Rückschritt für die Entwicklung der Wissensregion RheinMain, zur Folge. Aber auch gerade in Frankfurt würde sich die Verkehrssituation dramatisch verschlechtern."

    Präsident Steinberg appelliert deshalb mit allem Nachdruck an die in den Aufsichtsgremien Verantwortlichen, dem gefundenen Kompromiss zuzustimmen.

    Das RMV-AStA-Semesterticket, wie es künftig heißen wird, soll Studierenden in den Jahren 2005 bis 2011 die Mobilität zwischen den Hochschulen und den Forschungseinrichtungen in Hessen und Mainz sichern.

    Steinberg würdigte, dass auf Wunsch der verhandelnden ASten die ausländischen Studierenden am Studienkolleg, deren Veranstaltungen einen Monat vor Semesterbeginn starten, künftig bereits in diesem Monat mit dem Semesterticket fahren können. "Das stärkt unsere Internationalisierungsstrategie, weil wir den Kollegiaten damit ein attraktives Angebot machen können."

    Der Präsident unterstrich, dass das Semesterticket auf einem fairen Solidarsystem gründe. "In der Öffentlichkeit wird ja häufig kolportiert, dass die Studierenden kostenlos mit dem RMV fahren würden. Das ist unzutreffend." Die Studierenden zahlten - nach Angaben des RMV - in der Laufzeit der Vereinbarung bislang etwa 200 Mio. Euro an die Verkehrsunternehmen. Die neu vereinbarten Beträge liegen deutlich höher und werden deswegen auch die Einnahmesituation der Verkehrsbetriebe weiter verbessern.

    Die Preise des Tickets seien zwar im Einzelfall - gemessen an den normalen Ticketpreisen - niedrig. "Gemessen am monatlichen Budget der meisten Studierenden sind sie gerade noch vertretbar", so Steinberg.

    Das RMV-AStA-Semesterticket wurde im Wintersemester 2003/04 von 182.000 Studierenden genutzt. Die derzeit noch gültige Vereinbarung war im Jahre 2000 abgeschlossen worden und läuft mit dem Wintersemester 2004/05 aus. Es gilt im Nahverkehr im gesamten RMV-Gebiet und darüber hinaus im Landkreis Bergstraße.

    Kontakt: Prof. Rudolf Steinberg, Tel.: 798 - 22232; E-Mail: praesident@uni-frankfurt.de


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    interdisciplinary
    regional
    Organisational matters, Studies and teaching
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