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05/24/2004 17:40

Wissen schafft Zukunft

Dr. Ralf Breyer Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Die Universität wird 90 und feiert mit Stadt und Region im Rahmen eines 'Wissenssommers' / Festakt am 18. Oktober

    FRANKFURT. In diesem Jahr feiert die Johann Wolfgang Goethe-Universität unter dem Motto 'Wissen schafft Zukunft' ihr 90-jähriges Bestehen. Bewusst öffnet sich dabei die Universität der Öffentlichkeit.

    Den Rahmen bildet ein sechswöchiger 'Wissenssommer', der vom 1. Juni bis 18. Juli vor allem auf dem neuen 'Zentral'campus Westend stattfinden wird. Er bietet einen breiten und bunten Querschnitt an Veranstaltungen aus nahezu allen Bereichen der Universität. Auftakt ist - wie es sich für einen Geburtstag gehört - ein großer Geburtstagskaffee am 'Wäldchestag', Dienstag, den 1. Juni, ab 16 Uhr. Damit gratuliert das Studentenwerk, unterstützt von der Frankfurter Konditoreninnung, der Universität zum Geburtstag.

    Präsident Prof. Rudolf Steinberg: "Wir wollen uns Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Region, in einer wichtigen und spannenden Phase der Universitätsgeschichte präsentieren und damit an eine große Tradition als Stifter- und Bürgeruniversität anknüpfen." Vor dem Hintergrund der Eliten- und Exzellenzdiskussion sei die neunzigste Wiederkehr des Gründungstages eine ganz hervorragende Gelegenheit, sich als eine Universität mit hohem Leistungsniveau zu präsentieren. Steinberg: "Wir sind ein, wenn nicht der gewichtigste positive und führende Standortfaktor der Wissensregion RheinMain: Hier wird Wissen Wirklichkeit! Wir werden in den kommenden Jahren unseren Anspruch untermauern, eine der führenden Wissens- und Forschungsregionen Europas mit exzellenten Leistungen weiter voranzubringen und damit einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Metropolenregion RheinMain zu leisten," so Steinberg.

    Steinberg wies darauf hin, dass sich die Universität vor allem in den vergangenen drei Jahren mit großer Dynamik in allen Bereichen weiter entwickelt habe - strukturell wie baulich-standortspezifisch.

    Derzeit sei eine tiefgreifende Neupositionierung und -fokussierung in Forschung und Lehre im Gange. Die Schaffung profilbildender Schwerpunkte und das Knüpfen (über)universitärer und transdisziplinärer Exzellenznetzwerken zähle dazu. Das gelte nicht nur für den Bereich 'Finanzen, Geld und Recht', der am wichtigsten Finanzplatz des Kontinents natürlich eine ganz besondere Rolle spiele, sondern gleichermaßen auch für Geisteswissenschaften so wie Naturwissenschaften und Medizin.

    Räumlich werde die Universität Frankfurt in den kommenden zehn Jahren eine beispiellose Umgestaltung und Erneuerung erfahren, an deren Ende die Aufgabe des Gründungsstandortes Campus Bockenheim stehe. Dann, so Steinberg, wird die Universität Frankfurt nach dem erklärten Willen der Landesregierung nicht mehr und nicht weniger als die modernste Universität Europas sein.

    Obwohl der Blick vor allem nach vorne und auf die kommenden Herausforderungen gerichtet sei, komme die Besinnung auf eine große, oft auch bewegte neunzigjährige Geschichte nicht zu kurz.

    Gründe genug, so Steinberg, sich (wieder) einmal mit der Universität zu beschäftigen und vielleicht auch auseinander zu setzen. Dazu biete das vielfältige Programm hinreichend Gelegenheiten: "Lassen Sie sich auf uns ein, lassen Sie sich überraschen - von einem breiten Spektrum an Vorträgen, Ausstellungen, Führungen, Diskussionen, Aufführungen und der Vorstellung von Arbeitsschwerpunkten. Ich heiße Sie im Namen des Präsidiums und aller Mitglieder der Universität herzlich willkommen und freue mich auf Ihren Besuch."

    Der offizielle Festakt zum Gründungstag findet am Montag, dem 18. Oktober im Casino des Campus Westend statt. Neben dem Festredner Prof. Sir Anthony Giddens, ehemaliger Direktor der London School of Economics, haben (dann Ex)Bundespräsident Johannes Rau und Ministerpräsident Roland Koch ihr Kommen zugesagt.

    Kontakt: Prof. Andreas Gold, Vizepräsident der Universität;
    Tel.: 069 / 798-23243; E-Mail: gold@pvw.uni-frankfurt.de

    Prof. Rudolf Steinberg, Präsident; Tel.: 069 / 798-22232; E-Mail: praesident@uni-frankfurt.de


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
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