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Wissenschaft
Die Universität Duisburg-Essen (UDE) fördert geflüchtete Studierende aus der Ukraine mit über 440.000 Euro, finanziert durch das Programm „Zukunft Ukraine“ des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD). Prof. Dr. Matthias Epple aus der UDE-Chemie hat es angestoßen.
„Ich pflege seit über 20 Jahren enge wissenschaftliche Kontakte in die Ukraine. Mir war es daher ein persönliches Anliegen, diese Unterstützung beim DAAD zu beantragen, mit enger Unterstützung von Rektorat und Fakultät“, sagt Professor Epple. Bewilligt wurden insgesamt 441.640 Euro. Sie fließen in mindestens 15 Stipendien, die ukrainische Studierende bei ihrem Bachelor, Master oder der Promotion an der UDE-Fakultät für Chemie unterstützen sollen. Das Geld ist für ihren Lebensunterhalt in Deutschland gedacht. Die Förderung läuft über 24 Monate bis Ende 2025. Primär richtet sich das Programm damit an Personen, die bereits studieren oder mit der Doktorarbeit begonnen haben.
Wann die Stipendien ausgeschrieben werden? „Wir werden die Ausschreibung jetzt auf den Weg bringen und die Stipendien nach Leistungskriterien vergeben. Anfang 2023 sollen die ersten Stipendien vergeben werden“, so Epple.
Das DAAD-Programm „Zukunft Ukraine“ soll junge Geflüchtete aus der Ukraine, die in ihrem Heimatland bereits ein Studium begonnen haben, dabei unterstützen, es mindestens temporär in Deutschland fortzusetzen. Die finanziellen Mittel stellt das Auswärtige Amt zur Verfügung.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Matthias Epple, Fakultät für Chemie, matthias.epple@chemie-ude.de
Redaktion: Alexandra Nießen, niessen@uni-due.org
Prof. Dr. Matthias Epple, Fakultät für Chemie, matthias.epple@chemie-ude.de
Criteria of this press release:
Journalists, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Chemistry, Cultural sciences, Media and communication sciences, Social studies
transregional, national
Contests / awards, Miscellaneous scientific news/publications
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