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Der AI Council des Center for Strategic and International Studies (CSIS) hat anlässlich des G7-Gipfels 2023 in Hiroshima, Japan, einen richtungsweisenden Bericht über die Weiterentwicklung der globalen Governance von Künstlicher Intelligenz (KI) veröffentlicht.
Der Bericht "Advancing Cooperative AI Governance at the 2023 G7 Summit" soll die G7 unterstützen, indem er zeitnah politische Empfehlungen dazu abgibt, wie die G7-Länder die globale Agenda für KI-Governance festlegen können, einschließlich der Schaffung einer gemeinsamen KI-Terminologie und der Vereinfachung der Regulierung zwischen nationalen, regionalen und professionellen Organisationen. Es wurde in Zusammenarbeit mit einer internationalen und interdisziplinären Gruppe von Führungskräften, ausgewiesenen akademischen Experten und ehemaligen politischen Entscheidungsträgern entwickelt.
DFKI CEO Prof. Dr. Antonio Krüger erklärt: „Das DFKI steht seit 35 Jahren dafür, die gesellschaftlichen Chancen von KI transferorientiert und konstruktiv zu reflektieren. Als Mitglied des CSIS AI Councils setze ich mich dafür ein, dass bei dem Treffen der G7-Digitalministerinnen und -minister, 29. und 30. April, im Vorfeld des G7-Gipfels in Japan, konkrete Fortschritte bei dem Abstimmungsprozess zu weltweit interoperablen regulatorischen Rahmenbedingungen für KI-Governance erzielt werden.“
KI birgt ein enormes Potenzial, um die weltweit größten Probleme und Bedrohungen zu bewältigen. Individuen und Unternehmen beginnen, KI zu nutzen, um die Arbeitsproduktivität zu steigern und ein inflationsfreies Wachstum zu fördern, nachhaltigere Produkte zu entwickeln, Krankheiten zu heilen, eine wachsende Bevölkerung zu ernähren und den Klimawandel zu bekämpfen. Gleichzeitig können Sicherheitsmängel oder Risiken der KI Schaden verstetigen und genau den Zielen entgegenwirken, die ihre Anwendung zu lösen versucht.
Umsichtige und weltweit interoperable regulatorische Rahmenbedingungen, die risikobasiert, kontextspezifisch, agil und kooperativ sind, so die Ansicht des CSIS AI Council, können die Herausforderungen der KI effektiv adressieren, die verantwortungsvolle Einführung von KI beschleunigen und das volle Potenzial von KI nutzen.
Der Bericht des CSIS AI Council empfiehlt, dass die G7 anstrebt, (1) sich auf einheitliche Normen, Konzepte und eine einheitliche Terminologie für KI-Regulierungsrahmen zu einigen, (2) gemeinsam technische KI-Standards zu entwickeln und zu übernehmen und (3) Grundsätze für eine gute und ethische KI-Governance zu verabschieden, die interoperable, ausgewogene und gegenseitig anerkannte Ansätze für KI-Governance fördern.
Der Council, der von Julie Sweet, Vorsitzende und CEO von Accenture, und Brad Smith, stellvertretender Vorsitzender und Präsident von Microsoft, gemeinsam geleitet wird, wurde im Oktober 2022 ins Leben gerufen. Gregory C. Allen, Direktor des CSIS Wadhwani Center for AI and Advanced Technologies, fungiert als Executive Director des CSIS AI Councils. Zusammen mit einer engagierten Arbeitsgruppe hat der CSIS AI Council die internationale KI-Governance-Landschaft ausgewertet und Bemühungen unternommen, um eine konstruktive multilaterale KI-Politik international zu befördern.
Mitglieder im CSIS AI Council sind:
• Julie Sweet (Co-Chair), Chair and CEO, Accenture
• Brad Smith (Co-Chair), President and Vice Chair, Microsoft
• Genevieve Bell, Distinguished Professor and Director, Autonomy, Agency & Assurance Institute, Australia National University
• Albert Bourla, Chairman and Chief Executive Officer, Pfizer
• France Cordova, President, Science Philanthropy Alliance; Former Director, National Science Foundation
• Yuko Harayama, Former Executive Director, RIKEN; Former Executive Member of the Council for Science, Tech, and Innovation, Cabinet Office of Japan
• Frank Heemskerk, Secretary General, European Round Table for Industry; Former Executive Director, World Bank
• Alfred F. Kelly, Jr., Chairman and Chief Executive Officer, Visa
• Antonio Krüger, Chief Executive Officer, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, DFKI
• Fei-Fei Li, Sequoia Professor and Denning Co-Director, Stanford Institute for Human- Centered Artificial Intelligence, Stanford University
• Cedrik Neike, Chief Executive Officer, Siemens Digital Industries
• L. Rafael Reif, Former President, Massachusetts Institute of Technology
• Jun Sawada, Chairman, NTT Corporation
• Roger Taylor, Former Chair, Centre for Data Ethics and Innovation (UK)
• Emma Walmsley, Chief Executive Officer, GSK
• Adrian Weller, Head of Safe and Ethical AI, The Alan Turing Institute; Director of Research in Machine Learning, University of Cambridge
• Kenichiro Yoshida, Chief Executive Officer, Sony Group Corporation
Kontakt:
Reinhard Karger (Mitglied der CSIS AI Council Working Group)
Unternehmenssprecher
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH
Saarland Informatics Campus, D 3_2
D-66123 Saarbrücken, Germany
Phone: +49 681 85775-5253
Mobil: +49 151 1567 4571
E-Mail: reinhard.karger@dfki.de
https://www.dfki.de/web/news/csis-ai-council-veroeffentlicht-white-paper-im-vorf...
https://www.dfki.de/fileadmin/user_upload/DFKI/Medien/News/2023/Wissenschaftlich...
https://www.csis.org/news/csis-ai-council-releases-landmark-report-ahead-g7-summ...
CSIS (Center for Strategic and International Studies) AI Council
CSIS
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists
Economics / business administration, Information technology, Law, Philosophy / ethics, Social studies
transregional, national
Science policy
German
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