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Vom neuen EU-Asylgesetz bis zum Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung in Deutschland: Aktuelle Entwicklungen des Migrationsrechts stehen im Zentrum einer neuen Weiterbildung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Universität Leipzig. Beim "Mitteldeutschen Migrationsrechtstag 2024" erhalten Personen aus dem Bereich der Migrations- und Flüchtlingshilfe sowie Angestellte in Ausländerbehörden und Verwaltungsgerichten aktuelle Informationen zu den neuen rechtlichen Bedingungen. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 26. April, um 10 Uhr, im Mitteldeutschen Multimediazentrum in Halle.
"Der Bedarf an fundierten und praxisnahen Informationen ist groß: Zum Beispiel hat das Europäische Parlament erst vor etwa einer Woche der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems zugestimmt. Diese sieht weitreichende Änderungen vor", sagt der Jurist Prof. Dr. Winfried Kluth von der MLU, der die Forschungsstelle Migrationsrecht leitet. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen Vorträge zu verschiedenen aktuellen Gesetzesänderungen aus dem Migrationsrecht. Neben dem neuen EU-Asylgesetz sind das etwa Neuerungen beim Fachkräfteeinwanderungsgesetz, die seit 1. März 2024 gelten, oder das Gesetz zur Verbesserung der Rückführung, das am 27. Februar 2024 in Kraft getreten ist.
Der Mitteldeutsche Migrationsrechtstag ist ein gemeinsames Angebot der Forschungsstelle Migrationsrecht der MLU und der Professur für Öffentliches Recht insbesondere Recht der Digitalisierung, Informations- und Migrationsrecht an der Universität Leipzig.
Das komplette Programm ist hier online einsehbar: https://wcms.itz.uni-halle.de/download.php?down=67459&elem=3540269
Mitteldeutscher Migrationsrechtstag 2024
Freitag, 26. April, 10 bis 16.30 Uhr
Mitteldeutsches Multimediazentrum
Mansfelder Straße 56
06108 Halle (Saale)
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Law, Social studies
regional
Transfer of Science or Research
German
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