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Wissenschaft
In einer Woche ist es so weit: Die Lange Nacht der Wissenschaften in Halle präsentiert sich am Freitag, 5. Juli, mit mehr als 330 Programmpunkten. Zum 21. Mal organisiert die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) Sachsen-Anhalts größte Wissenschaftsveranstaltung gemeinsam mit der Stadt Halle und vielen weiteren Forschungseinrichtungen. Das abwechslungsreiche Programm rund um die Welt der Forschung beginnt 17 Uhr und endet um Mitternacht. Alle Informationen und das stets aktuelle Programm gibt es unter: https://www.lndwhalle.de
"Halle ist ein bedeutender Wissenschaftsstandort. Die Lange Nacht der Wissenschaften zeigt immer wieder aufs Neue, an welchen faszinierenden Themen die Forscherinnen und Forscher arbeiten. Auch dieses Jahr verspricht das Programm wieder viele spannende Experimente und Einblicke", sagt MLU-Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker.
Ausgewählte Programmtipps
Mehr als 330 Veranstaltungen stehen den Besucherinnen und Besuchern offen. Auf dem Universitätsplatz startet das Bühnenprogramm um 18 Uhr mit einer Wissenschaftsshow der Gruppe "Die Physikanten", die seit über 20 Jahren mit ihrem unterhaltsamen Programm durch Deutschland tourt und regelmäßig im Fernsehen bei "Galileo" oder "Frag doch mal die Maus" zu sehen ist. Durch das Bühnenprogramm führt Lars Wohlfarth von MDR Sachsen-Anhalt. Der Mitteldeutsche Rundfunk ist Medienpartner der Langen Nacht der Wissenschaften und beteiligt sich auch mit einer exklusiven Filmvorführung am Programm: Um 19 Uhr wird im Melanchthonianum (Universitätsplatz 9, Hörsaal XX) der Dokumentarfilm "Superfood Bohnen" als Preview gezeigt, den der MDR für ARTE produziert hat. Der Film befasst sich mit dem großen Potenzial von Bohnen für Ernährung und Umwelt. An ihm mitgewirkt hat MLU-Agrarwissenschaftlerin Urte Grauwinkel, die auch an dem anschließenden Filmgespräch teilnimmt.
Auf eine geologische Schatzsuche geht es bei der Trommelsteinausgrabung: Hier können große und kleine Entdecker mit Hammer, Meißel und Pinsel ausgerüstet einen echten Trommelstein aus einem Gipsblock freilegen, bestimmen und mit nach Hause nehmen (Von-Seckendorff-Platz 3/4, von 17 bis 21 Uhr). Fußballbegeisterte können ihr Vokabelwissen beim "Ultimativen Quiz: Fußball-Deutsch / Deutsch-Fußball" des Germanistischen Instituts (Garten in der Luisenstraße 2, 17.30 und 20.30 Uhr) testen und anschließend die Viertelfinalspiele der Europameisterschaft schauen.
Auch bekannte Highlights finden sich wieder im Programm: So findet die Große Experimentalvorlesung in der Chemie statt (18 Uhr im Institut für Chemie, Theodor-Lieser-Straße 9; mit Anmeldung). Zudem gibt es die beliebten Führungen durch die Meckelschen Sammlungen im Institut für Anatomie (Große Steinstraße 52, um 17, 18, 19 und 20 Uhr) - die kostenlosen Karten für diese Führungen können am Montag, 1. Juli, zwischen 17 und 19 Uhr in der Tourist-Information im Marktschlösschen abgeholt werden.
Anreise zu den Standorten
Alle Veranstaltungsorte können die Gäste der Langen Nacht der Wissenschaften mit Bus oder Straßenbahn erreichen. Wer sich die App FAIRTIQ auf das Smartphone lädt, kann am 5. Juli in der Zeit von 16 bis 2 Uhr morgens kostenfrei fahren: https://www.havag.com/fairtiq
Da über die Mansfelder Straße und die Elisabethbrücke zurzeit kein Straßenbahnverkehr stattfindet, gibt es in diesem Jahr wieder eine Shuttleverbindung per Bus. Die LNDW-Express-Buslinie L1 fährt im 20-Minuten-Takt vom Universitätsplatz zur Haltestelle Straßburger Weg und erleichtert den Wechsel zu den Standorten Weinberg-Campus, dem Bereich Heide-Süd und dem Universitätsklinikum Halle.
Während der Langen Nacht stehen auch die Leihfahrräder von "movemix_bike" kostenlos zur Verfügung. Hierfür ist die App "nextbike" erforderlich.
Weitere Details unter: https://lndwhalle.de/anfahrt-shuttle
Das komplette Programm gibt es online unter lndwhalle.de, als ePaper (https://lndwhalle.de/epaper) oder als gedrucktes Programmheft. Dieses ist schon jetzt in der Tourist-Information und in der Information in der Burse zur Tulpe erhältlich oder am Abend der Langen Nacht an den zentralen Veranstaltungsorten.
Auch die große Experimentalvorlesung in der Chemie findet wieder statt.
Uni Halle / Maike Glöckner
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German
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