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11/18/2024 11:21

Studieninformationstag 2024 & Entwicklungen an der DHBW Stuttgart

Carolin Höll Hochschulkommunikation
Duale Hochschule Baden-Württemberg

    Der Countdown zum diesjährigen Studieninformationstag läuft: Am 20. November öffnet auch die DHBW Stuttgart wieder ihre Vorlesungssäle und Labore und stellt sich auf zahlreiche informationshungrige Studieninteressierte ein.

    Neben den Informationen rund um die Veranstaltung gibt es auch wieder zahlreiche Neuigkeiten und Entwicklungen an der DHBW Stuttgart.

    Studieninformationstag 2024 //

    Am 20. November findet von 8 bis 14 Uhr der landesweite Studieninformationstag statt. An der DHBW Stuttgart haben Schüler*innen und Studieninteressierte die Gelegenheit, sich die Fachbereiche Technik, Wirtschaft und Gesundheit in der Lerchenstraße 1 (Fakultät Technik) und den Fachbereich Sozialwesen in der Rotebühlstraße 131 näher anzuschauen.

    Neben der Firmenkontaktmesse der Dualen Partner und Informationsständen der Fakultäten gibt es Vorträge, Schnuppervorlesungen, Laborführungen, Mitmach-Angebote, einen Bewerbungsunterlagen-Check (Lerchenstraße) und vieles mehr.

    Professor*innen, Studierende, Vertreter*innen der Dualen Partner oder die Studienberatung freuen sich wieder auf zahlreiche Fragen der Schüler*innen.

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    Zahlen, Daten, Fakten //

    • 50 Jahre Erfahrung in qualitativ hochwertiger, dualer, praxisintegrierender Hochschulausbildung - dem dualen Studium
    • 8.000 Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen
    • 50 national und international anerkannte Bachelor-Studienrichtungen und fast 30 duale Masterstudiengänge in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit
    • 2.000 Unternehmen, soziale und gesundheitsnahe Einrichtungen kooperieren als Duale Partner
    • > 50 Kooperationen mit Hochschulen weltweit und verschiedene Möglichkeiten, internationale Erfahrungen zu sammeln
    • > 80% der Studierenden werden vom jeweiligen Dualen Partner übernommen und insgesamt rund 90% der Absolvent*innen gehen direkt in ein festes Arbeitsverhältnis über

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    Personalia: Neue Gesichter in der Hochschulleitung //

    • Rektorin Prof. Dr. Beate Sieger-Hanus seit 1/2024
    • Verwaltungsdirektorin Stefanie Schmitz seit 1/2024
    • Dekanin der Fakultät Wirtschaft Prof. Dr. Anne Schweizer seit 11/2024

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    50 Jahre duales Studium in Stuttgart und Baden-Württemberg:
    Wir haben´s erfunden! //

    1974 in Stuttgart und Mannheim: Mit 164 Studierenden startete die damalige Berufsakademie ihr einzigartiges Studienkonzept.

    2024 in Heidenheim, Heilbronn, Karlsruhe, Lörrach, Mannheim, Mosbach (mit Campus Bad Mergentheim), Stuttgart (mit Campus Horb), Ravensburg (mit Campus Friedrichshafen), Villingen-Schwenningen: 11.300 Studierende beginnen jährlich an der DHBW ihr Studium und die Duale Hochschule ist die größte (staatliche) Hochschule Baden-Württembergs.

    Die Bilanz nach 50 Jahren: Das einzigartige Studienkonzept hat sich schnell in der Hochschullandschaft etabliert und ist nicht nur bei Studierenden, sondern auch bei den rund 9.000 Dualen Partnern beliebt und findet weltweit Nachahmer*innen.
    Mit rund 8.000 Studierenden ist die DHBW Stuttgart der größte Standort der DHBW und zählt außerdem zu den größten Hochschulen der Regionen Stuttgart und Nordschwarzwald.

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    DHBW Stuttgart als wichtiger Faktor
    für Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft in der Region //

    • Maßgeschneiderte und arbeitsfähige Fachkräfte für sämtliche Branchen
    • Flexible Anpassung des Studienprogramms an Bedarfe von Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft
    • Chancengleichheit: Durch das geregelte Gehalt während der gesamten Studienzeit ermöglicht die DHBW Stuttgart allen ein Studium, unabhängig vom finanziellen Umfeld
    • Erhöhung der Kaufkraft: Studierende verdienen eigenes Geld und tragen ihren Teil zum wirtschaftlichen Erfolg der Region bei
    • Verringerung der Arbeitslosigkeit durch sehr hohe Übernahmequoten und Employability
    • Fachkräftebindung: Viele Absolvent*innen bleiben beim Dualen Partner in der Region
    • Forschungsauftrag: Kooperative Forschung bringt Duale Partner bei Innovationsthemen voran; Initiativen wie das Zentrum für Künstliche Intelligenz bieten Wissenstransfer und Unterstützung für Unternehmen
    • 3rd Mission: Bildungs- und Forschungsthemen für die breite Öffentlichkeit (z. B. Vorträge, Diskussionen, Symposien, Ausstellungen, etc.)

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    Beliebteste Studiengänge //

    Besonders beliebt bei Schülerinnen und Schülern sind interdisziplinäre Studiengänge wie Wirtschaftsinformatik oder Wirtschaftsingenieurwesen, wo das Fachwissen verschiedener Bereiche zusammenkommt. Insgesamt gibt es aktuell einen Trend hin zu technischen Studiengängen, insbesondere Informatik ist begehrter denn je: dieses Semester starteten 254 Studierende in dem Studiengang - im Vergleich dazu waren es im Jahr 2020 noch 201 Studienanfänger*innen (Stand: 10/24).

    Mit technischen Studienangeboten wie Embedded Systems kommt die DHBW Stuttgart den Anforderungen am Arbeitsmarkt nach. Bei den Wirtschafts- Studiengängen freut sich insbesondere das Studienzentrum Industrie, International Business und Digitale Wirtschaft über großen Zulauf.

    Außerdem unterstreicht die DHBW Stuttgart ihre Vorreiterrolle bei der Akademisierung von Hebammen und Pflegefachkräften. In Kooperation mit zahlreichen Kliniken und Gesundheitseinrichtungen wird das Studienangebot stetig weiterentwickelt. Im Oktober startete der Studiengang Pflege mit einem vollen Kurs.

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    Innovationen in Forschung & Lehre: Aktuelle Initiativen und professionelle Unterstützung für Lehrende und Studierende //

    Die DHBW versteht sich als Transferhochschule, welche Forschung für aktuelle Herausforderungen in Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft betreibt. In nahezu alle kooperative Forschungsprojekte sind Duale Partner involviert, die anschließend direkt von den Ergebnissen profitieren. Auch Studierende werden in Forschungsprojekte einbezogen. Die DHBW Stuttgart stellt dafür innovative Forschungszentren, Labore, Lehr- und Lernräume zur Verfügung.

    • Das Education Support Center (ESC) unterstützt Professor*innen und Dozierende mit innovativen Tools und Konzepten für die Lehre – weg vom Frontalunterricht hin zu attraktiven und interaktiven Lehrformaten für verschiedene Kanäle, z. B. spielerische Selbstlernangebote im Rahmen von ESCape Games, GPS Ralleys (z. B. für Erstsemester, um die Hochschule und die Stadt an verschiedenen Stationen kennenzulernen) oder Video-Podcasts. Aktuell wird der Einsatz von VR-Brillen zum Training von Softskills in interaktiven Lehrveranstaltungen erprobt.

    • Zentrum für Managementsimulation (ZMS): Das Kompetenzzentrum für Planspiele bietet interaktive Lehrmethoden für verschiedenste Szenarien und Fachbereiche. 2025 richtet das ZMS die internationale Planspielkonferenz iSaga aus. Außerdem findet am ZMS regelmäßig das Europäische Planspielforum und die Verleihung des Deutschen Planspielpreises statt.

    • Zentrum für Empirische Forschung (ZEF): Das ZEF unterstützt Lehrende und Studierende mit Tools, Laboren und Fachwissen rund um quantitative Forschung und ermöglicht damit innovative Lehrprojekte, lehrintegrierte Forschung und kooperative Forschungsprojekte. Aktuell beschäftigt sich das ZEF unter anderem mit der Mobilität der Zukunft (Smart Living, Autonomes Fahren, etc.). Im Rahmen des Forschungsprojekts CITAI (Citizen Trust in AI Innovation) wurden unlängst zwei zukunftsweisende Labore eingerichtet: Das CITAI Smart-Living Lab bietet auf 100 Quadratmetern die Möglichkeit, Proband*innen beim Einsatz von KI-gesteuerten Wohnfunktionen in Echtzeit zu beobachten. Im CITAI Smart-Mobility Lab werden beispielsweise Wahrnehmung und Akzeptanz von KI beim autonomen Fahren im Fahrsimulator erforscht und daraus wertvolle Erkenntnisse für Wirtschaft und Industrie abgeleitet.

    • Erfolgreicher Abschluss des Forschungsprojekts „Radikalisierungsprävention in Wissenschaft und Praxis“: Nach fünfjähriger Forschung ist das zentrale Ergebnis, dass Soziale Arbeit in der Extremismusprävention eine Schlüsselrolle spielt. Vor allem die Arbeit mit benachteiligten Gruppen kann als Empowerment-Maßnahme dazu beitragen, junge Menschen vor extremistischen Ideologien zu schützen und ihre aktive Teilhabe an der Gesellschaft zu fördern. Manne Lucha (MdL), Minister für Soziales, Gesundheit und Intergration, unterstrich die Wichtigkeit des Themas in seiner Rede bei der Abschlusspräsentation.

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    Duales Studium oder erfolgreich im Profisport? So gelingt beides //

    Tobias Bauer studiert BWL-Dienstleistungsmanagement mit Schwerpunkt Sportmanagement beim Dualen Partner Sportkreis Ludwigsburg und ist gleichzeitig erfolgreich in der Deutschen Wasserball-Nationalmannschaft. Mario Urban spielt in der zweiten Handball-Bundesliga und absolviert sein Wirtschaftsinformatik-Studium in Kooperation mit der Robert Bosch GmbH. Weitere Studierende feierten Erfolge in Karate, Kunstradsport oder Judo: Derzeit studieren insgesamt sechs aktive Spitzensportler an der DHBW Stuttgart.

    Als Partnerhochschule des Spitzensports unterstützt die DHBW Stuttgart in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Deutschland und dem Studierendenwerk Stuttgart Studierende beim Spagat zwischen Studium und Profisport. So ermöglicht sie es Kaderathlet*innen, in verschiedensten Sportarten während des Studiums professionell aktiv zu bleiben.
    Zudem bietet die DHBW Stuttgart zahlreiche Sportkurse für Studierende und Beschäftigte, sowie regelmäßige Exkursionen, z. B. Gleitschirmkurse oder Ski- und Snowboardausfahrten an.

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    Pole-Position als Ziel: Formula Student Team erfolgreich auf internationalen Rennstrecken //

    Leidenschaft, Technik und Teamgeist sind die Zutaten für den Erfolg: Das rund 100-köpfige Studierendenteam des DHBW Engineering Stuttgart ist mit dem elektrischen Rennwagen eSleek seit Jahren bei den internationalen Konstruktionswettbewerben der Formula Student vorne mit dabei. Neben der technischen Komponente spielt auch das Management eine große Rolle, weshalb sich Studierende aller Fachbereiche im interdisziplinären Team engagieren.

    Das Team zählt zu den besten der Welt und rangiert aktuell auf Platz 12 der Weltrangliste der Formula Student.

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    Kooperationen & Mitgliedschaften //

    • Partnerhochschule des Spitzensports
    • zertifiziert als familiengerechte Hochschule, Engagement als gesundheitsfördernde und weltoffene Hochschule sowie Mitglied in der Initiative „Hochschul- und Wissenschaftsregion Stuttgart e.V.“
    • systemakkreditierte Hochschule: Das Qualitätsmanagement der Hochschule ist durch eine externe Stelle überprüft worden. Der Akkreditierungsrat der Hochschule ist daher befugt, Akkreditierungen einzelner Studiengänge eigenständig vorzunehmen.
    • Partnerhochschule „EU4Dual“: Die DHBW gehört seit 2023 zum Verbund europäischer Hochschulen EU4Dual


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    Die DHBW Stuttgart:
    Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart gehört mit rund 8.000 Studierenden in Bachelor und Masterstudiengängen zu den größten Hochschuleinrichtungen in den Regionen Stuttgart und Nordschwarzwald. In Kooperation mit rund 2.000 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen bietet sie mehr als 60 national und international anerkannte, berufsintegrierte Studienrichtungen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit an. Die Bachelor-Studierenden wechseln im dreimonatigen Rhythmus zwischen der Hochschule und dem Ausbildungsbetrieb, dem Dualen Partner. Auf diese Weise sammeln sie bereits während der Studienzeit Berufserfahrung. Finanzielle Unabhängigkeit, sichere Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch außergewöhnlich hohe Übernahmequoten, kleine Kursgruppen und die internationale Ausrichtung bieten den Studierenden enorme Vorteile. Über den Bachelorabschluss hinaus bietet die DHBW ein duales Masterprogramm an. Weitere Informationen unter: www.dhbw-stuttgart.de


    Contact for scientific information:

    Janina Achzet, Leiterin Hochschulkommunikation & -marketing
    Carolin Höll ,Hochschulkommunikation
    DHBW Stuttgart I Rotebühlstraße 133 I 70197 Stuttgart I E-Mail: pr@dhbw-stuttgart.de


    More information:

    http://www.dhbw-stuttgart.de


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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Teachers and pupils
    Teaching / education
    regional
    Schools and science, Studies and teaching
    German


     

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