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Wissenschaft
Katalysator für wissenschaftliche Exzellenz und Brücke zur Industrie und Gesellschaft
Mit dem im Januar begründeten Kompetenzzentrum für angewandte Künstliche Intelligenz (ZAKI) schafft die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) eine zentrale Plattform für ihre KI-Aktivitäten.
Im Fokus des ZAKI stehen die Förderung der Forschung auf dem Gebiet Künstliche Intelligenz (KI) und des wissenschaftlichen Nachwuchses, der Ausbau interdisziplinärer Kooperationen sowie hochschulintern die Unterstützung bei der Einwerbung von Drittmitteln. Der Aufbau des neuen Kompetenzzentrums wird gefördert durch die gemeinnützige Stiftung HERR, die Studierende der Frankfurt UAS unterstützt sowie „Projekte mit Leuchtturmcharakter“ fördert, die durch positive Impulse in die Gesellschaft hineinwirken.
„Die KI ist eine der Schlüsseltechnologien der fortschreitenden Digitalisierung und wird bestimmen, wie wir in Zukunft leben und arbeiten. Somit ist die Gründung eines Kompetenzzentrums für Künstliche Intelligenz eine unerlässliche Initiative für uns als zukunftsfähige Hochschule für Angewandte Wissenschaften“, so Prof. Dr. Susanne Rägle, Vizepräsidentin für Forschung, Transfer und Internationalisierung. „Das ZAKI dient nicht nur als Katalysator für wissenschaftliche Exzellenz, sondern fungiert auch als Brücke zur Industrie und Gesellschaft, um den Herausforderungen und Chancen in einer sich stetig verändernden Welt zu begegnen. Wir danken der Stiftung HERR für ihre großzügige Zuwendung, ohne die ein solches Kompetenzzentrum kaum realisierbar gewesen wäre.“
KI-Landkarte mit sechs Kompetenzclustern
Aktuell hat das Zentrum 44 Mitglieder. Dem ZAKI-Direktorium gehören mit Prof. Dr. Valentin Schwind (ZAKI-Sprecher), Prof. Dr. Anastasia Paschalidou (stellvertretende ZAKI-Sprecherin), Prof. Dr. Nils Urbach und Prof. Dr.-Ing. Jörg Reymendt Professuren aus allen vier Fachbereichen der Frankfurt UAS an.
Mit vielen einschlägigen Projekten und Aktivitäten ist die KI-Forschung an der Frankfurt UAS breit aufgestellt. Deren Themen lassen sich in sechs KI-Kompetenzbereiche clustern: KI-Technologie, KI-Innovation, Human-AI Interaction, Ethische, soziale und rechtliche Implikationen, KI-Anwendungsgebiete und KI-Management.
Als zentraler Knotenpunkt für diese Kompetenzen und Expertise wird das Zentrum auch die interne Weiterbildung im Bereich KI und die Integration von KI in der Lehre fördern. Es soll Konferenzen, Workshops und Hackathons (kollaborative Treffen, um neue Ideen und kreative Ansätze für Problemstellungen zu entwickeln) initiieren und durchführen. Angestrebt sind Partnerschaften mit internationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten, um den globalen Wissensaustausch im Bereich KI zu fördern, sowie Kooperationen mit Unternehmen, Verbänden und Behörden.
Es wird auch Projekte anstoßen, die sich mit den langfristigen Auswirkungen und der nachhaltigen Nutzung von KI befassen. „Durch die enge Verzahnung von Forschung und Praxis schaffen wir eine solide Grundlage für die Qualifizierung von KI-Experten und KI-Expertinnen, welche die Technologie nachhaltig und ethisch einsetzen können“, so Prof. Dr. Valentin Schwind.
ZAKI-Webseite bietet kompakten Überblick
Erster Anlaufpunkt für Interessierte ist die neue Webseite (https://www.frankfurt-university.de/zaki). Sie listet Professor*innen, Forschungsprojekte, Publikationen und Lehrangebote der Frankfurt UAS im Bereich KI auf; letztere sind für Studieninteressierte als kompakter Überblick der Lehrveranstaltungen und Module sortiert nach Bachelor- und Master-Studiengängen.
Frankfurt University of Applied Sciences, Projektkoordination KI Kompetenzzentrum (ZAKI), Franziska Folberth, Telefon: +49 69 1533-3462, E-Mail: franziska.folberth@host.fra-uas.de
https://www.frankfurt-university.de/zaki
https://www.stiftung-herr.de/
Das ZAKI-Direktorium besteht aus Prof. Dr. Nils Urbach (l.), Prof. Dr. Valentin Schwind (2. v. l.), ...
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Criteria of this press release:
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Information technology
transregional, national
Organisational matters
German
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