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Wissenschaft
In den neuen Ländern auf Rang eins, deutschlandweit an fünfter Stelle platziert
Mit 198 000 Euro je Professorenstelle ist die TU Bergakademie Freiberg mit Abstand die drittmittelstärkste Universität der neuen Länder und liegt im deutschlandweiten
Vergleich hinter Aachen, Stuttgart, Karlsruhe und München auf dem fünften Platz.Das geht aus Angaben des Statistischen Bundesamtes hervor, das jetzt die Drittmitteleinnahmen deutscher Universitäten von privaten und öffentlichen Einrichtungen für das Jahr 2002 veröffentlichte. Schon in den vergangenen Jahren belegte die TU Bergakademie Freiberg in diesem Ranking einen Platz unter den Top 10 deutschlandweit. Nun schaffte sie es erstmals unter die ersten fünf.
"Diese Zahlen belegen unsere starke Stellung in der Forschung und machen deutlich, dass wir eine typische Forschungsuniversität sind", freut sich der Rektor der TU Bergakademie Freiberg, Prof. Georg Unland. "Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass wir an unserer Technischen Universität ein wettbewerbsfähiges Profil haben und mit unserer Strategie, die Forschung in den nächsten Jahren noch auszubauen, richtig liegen. Unser Ziel ist es, im internationalen Wettbewerb weiter erfolgreich mithalten zu können."
Welche dominante Rolle die Drittmitteleinwerbung an Hochschulen und Universitäten inzwischen einnimmt, belegen folgende Fakten aus Freiberg :
- Über ein Drittel des gesamten Haushalts der TU Bergakademie Freiberg wird durch Drittmittel finanziert. Dabei handelt es sich um Mittel, die von Bund, Land, der privaten Wirtschaft, Forschungsvereinigungen und Stiftungen eingeworben werden.Damit liegt die Freiberger Universität bezogen auf den Gesamthaushalt deutschlandweit an der Spitze.
- Über Drittmittel finanziert die TU Bergakademie einen Großteil von Arbeitsplätzen. Mit über 600 Drittmittel-Beschäftigten nähert sich die Zahl den Haushaltsstellen, die
bei rund 840 liegt.
- Drittmittel werden außerdem zum Erwerb von Laboreinrichtungen, technischen Geräten sowie Baumaßnahmen im Campus eingesetzt. "Solche Ergebnisse sind nur zu erreichen, wenn es eine kooperative und zukunftsorientierte Zusammenarbeit zwischen der Universität und den Professoren auf der einen Seite und den Drittmittelgebern auf der anderen Seite gibt. Deshalb gilt unser Dank der Staatsregierung und allen anderen Partnern, die uns in unserem Bemühen unterstützen, die Infrastruktur in Lehre und Forschung noch weiter auszubauen", resümiert Rektor Prof. Unland. (CMH)
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Research projects, Scientific Publications
German
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