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Wissenschaft
Studierende der Fachhochschule Köln geben bei der Langen Nacht der Kölner Museen Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Restaurierung und Konservierung
6. November 2004 von 19:00 Uhr bis 3:00 Uhr
im Museum für Angewandte Kunst
Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Restaurierung und Konservierung gewinnen und selbst an Dummies als Restauratorin bzw. Restaurator aktiv werden - das bieten Studierende und Dozentinnen sowie Dozenten des Instituts für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft der Fachhochschule Köln Besucherinnen und Besuchern der 5. Langen Nacht der Kölner Museen im Museum für Angewandte Kunst am 6. November 2004 von 19.00 Uhr bis 3.00 morgens (Museum für Angewandte Kunst, An der Rechtsschule, 50667 Köln, 3. Etage). Restaurieren bedeutet sehr viel mehr, als die landläufige Vorstellung von "wie neu machen" oder "aufpolieren" und "aufmöbeln", denn keine andere Spezialistin oder Spezialist (wie z.B. ein Kunsthistoriker) hat die Möglichkeit ein Kunstwerk bzw. eine Antiquität so genau und intensiv kennen zu lernen. Unter dem Motto "Ich sehe was, was du nicht siehst..." wird den Ausstellungsbesucherinnen und -besuchern das Arbeits- und Aufgabenfeld der Restauratorinnen und Restauratoren vorgestellt und praktisch erfahrbar gemacht. Gezeigt wird, wie sich restauratorische Arbeit aufbaut und wie sie abläuft. Das Themenspektrum reicht von der Kunsthistorik über die naturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Materialien bis hin zu den restauratorischen Maßnahmen und der Entscheidung, welche Maßnahme warum ausgewählt wird.
Die Demonstrationsobjekte, die überwiegend aus den Sammlungen des Museums für Angewandte Kunst stammen, wurden ausnahmslos an der Fachhochschule Köln im Rahmen des Restaurierungsstudiums bearbeitet. Die Besucherinnen und Besucher werden durch mehrere Stationen der restauratorisch-konservatorischen Arbeit geführt. Sie bekommen zugleich die Gelegenheit, selbst restauratorische Arbeitstechniken auszuprobieren. Während der Ausstellung stehen die Studierenden sowie Dozentinnen und Dozenten dem Publikum gerne für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Weitere Informationen
Prof. Dr. Friedrike Waentig
Tel.: 0221 / 8275-3221; E-Mail: waentig@re.fh-koeln.de
Hilke Hendriksen: E-Mail: hilkehendriksen@web.de
Erik Erdmann: E-Mail: erichysteric@gmx.net
Criteria of this press release:
Art / design, Biology, Chemistry, History / archaeology, Materials sciences, Media and communication sciences, Music / theatre
regional
Research projects, Studies and teaching
German
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