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Wissenschaft
Tagung in Halle (Saale) will die Bedeutung des Bildes in der Wissenschaft öffentlich machen
Seit Jahren wird darüber diskutiert, dass der Kultur- und Bildungsbereich für die Universitätsstadt Halle (Saale) beträchtliche Entwicklungschancen bietet. Manche reden nicht nur davon, sondern engagieren sich dafür. Deshalb haben junge Leute aus der Region die Firma "Bild- und Wissenschaftsforum GbR" in Halle (Saale) mit dem Ziel gegründet, auf das innovative Medium der digitalen Visualisierung aufmerksam zu machen. Unter dem Titel "Die Bedeutung des Bildes in der modernen Wissenschaft" findet vom 22. bis 24. Oktober 2004 eine Tagung im Auditorium Maximum, Universitätsplatz 1, statt, die Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit zusammenführen soll.
Bereits in etlichen Einzelwissenschaften verankert, hat digitale Visualisierung sowohl innerhalb von Forschung und Lehre als auch im kommerziellen Bereich einen beachtlichen Stellenwert erlangt. Tagungsanlass ist die Würdigung des renommierten Kunstpsychologen und Filmkritikers Rudolf Arnheim, der am 15. Juli 2004 in den USA seinen 100. Geburtstag feiern konnte.
Die Veranstaltung, organisiert von "Bild- und Wissenschaftsforum GbR" und unterstützt von der Arbeitsgruppe "Neue Residenz" (Innovationszentrum für Naturwissenschaftliche Bildung) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, bietet der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich der "Bedeutung des Bildes in der modernen Wissenschaft" in unterschiedlicher Weise zu nähern. Offiziell wird die Tagung am 22. Oktober 2004, 14.00 Uhr, eröffnet, die Teilnahme an allen Einzelveranstaltungen und der Besuch der Ausstellungen ist kostenlos.
Aus dem Veranstaltungsprogramm:
Am 22. Oktober 2004 wird das Thema in einem Podiumsgespräch aus theoretischer und praktischer Sichtweise beleuchtet (14.00-17.30 Uhr). Den Veranstaltungsschwerpunkt am 23.Oktober 2004 bildet die "Messe der digitalen Visualisierung", an der Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft beteiligt sind. Komplexpräsentationen mehrerer Visualisierungsbeispiele runden das Samstagprogramm ab (10.00-17.30 Uhr). Die abschließenden Vorträge und Filmbeispiele am 24. Oktober sind dem Leben und Wirken Rudolf Arnheims, Nestor der Kunstpsychologie und Pionier der Filmkritik, gewidmet. Die aufgeführten Veranstaltungen finden im Audimax, Universitätsplatz, statt.
Rahmenprogramm und Ausstellungen
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm begleitet die Tagung. So ist unter anderem am 22. Oktober 2004 Lutz Dammbecks Film "Das Netz" um 20.00 Uhr im Hörsaal 14 a/b im Löwengebäude auf dem Universitätsplatz zu sehen.
Darüber hinaus können zwei Ausstellungen im Kontext des Themas im historischen Gebäudekomplex der Neuen Residenz, Domstraße 5, bis zum 14. November 2004, Montag bis Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr sowie Sonnabend/Sonntag von 9.00 - 13.00 Uhr besucht werden (die gemeinsame Vernissage fand am 16. Oktober 2004 statt).
Im Rahmen der Exposition "Phantasiewelten Wissenschaft - Kunst - Prozesse - Sinnbilder" setzt sich der freiberufliche Computergrafiker Olaf Rammelt aus Dessau mit der Verbindung von Wissenschaft, visueller Darstellung und Kunst auseinander.
Von besonderer Anziehungskraft dürfte die umfangreiche internationale Studienausstellung "Rudolf Arnheim - ein Jahrhundert Anschauliches Denken" sein, die von Dr. Ingrid Scharmann aus Wien konzipiert wurde und zum ersten Mal in Deutschland zu sehen ist.
Ausführliche Informationen unter http://www.wissenschaftsbild.de
Ansprechpartner:
Christian Schwela
Dr. Andrea Baresel-Brand
Tel.: 0345 55-22859
Mobil: 0173-9735221
E-Mail: info@wissenschaftsbild.de
Dr. Roland Strauss
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Leiter der Arbeitsgruppe "Neue Residenz"
(Innovationszentrum für Naturwissenschaftliche Bildung)
Tel.: 0345 55-22859
E-Mail: strauss@residenz.uni-halle.de
http://www.wissenschaftsbild.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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