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Wissenschaft
Neue Strategien im Kampf gegen die Resistenz von Infektionserregern
Warum werden Infektionserreger resistent gegen Medikamente, und was kann dagegen unternommen werden? Die rasante Zunahme von unempfindlichen Keimen fordert die Wissenschaftler heraus, neue Strategien gegen diese Gefahr zu entwickeln
Um diese dringlichen Fragen beantworten zu helfen, ist in Baden-Württemberg 2002 das Kompetenznetzwerk "Resistenzentwicklung humanpathogener Erreger" gegründet worden. Ihm gehören international ausgewiesene Wissenschaftler von vier Universitäten des Landes Baden-Württemberg (Freiburg, Tübingen, Ulm, Heidelberg) an. Das Netzwerk wird von der Landesstiftung Baden-Württemberg für drei Jahre mit ca. 1,6 Millionen Euro gefördert. Sprecher und Koordinator ist Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, Ärztlicher Direktor der Abteilung Virologie am Hygiene-Institut des Universitätsklinikums Heidelberg.
Vom 12. bis 14. November veranstaltet das Kompetenznetzwerk das Internationale Symposium "Resistance Development of Human Pathogens" , bei dem wissenschaftliche Ergebnisse und ihre rasche Umsetzung für die Praxis diskutiert werden.
Im Namen von Professor Kräusslich möchte ich Sie herzlich einladen zur Pressekonferenz
Neue Strategien im Kampf gegen die Resistenz von Infektionserregern
am Freitag, dem 12. November 2004 um 13 Uhr im Seminarraum des Hygiene-Instituts, Im Neuenheimer Feld 324, Abteilung Virologie, 4. OG, Raum 406.
Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung:
* Prof Kräusslich (HD), Ärztlicher Direktor der Abteilung Virologie am Hygiene-Institut des Universitätsklinikums Heidelberg
* Professor Dr. Reinhard Marre, Ärztlicher Direktor der Abteilung Medizinische Mikrobiologie und Hygiene am Universitätsklinikum Ulm
* Professor Dr. Volkmar Braun, Lehrstuhl für Membranphysiologie an der Universität Tübingen
* Professor Dr. Friedrich Götz, Lehrstuhl für Mikrobielle Genetik an der Universität
Tübingen
Unter anderem werden neue Ergebnisse einer Studie der Universitäten Heidelberg und Ulm zur Situation der Antibiotikaresistenz in der Bevölkerung im Vergleich zur Situation in der Klinik vorgestellt. Weitere Themen sind die erstmalige Identifizierung von Genen, die eine Resistenz bewirken, sowie die Entwicklung neuer Schnelltests, die eine Unempfindlichkeit des Aids-Erregers HIV gegen Medikamente feststellen können.
Journalisten sind herzlich eingeladen, an der englisch-sprachigen Tagung teilzunehmen! Anmeldungen bitte an Dr. Matthias Dittmar (Matthias_Dittmar@med.uni-heidelberg.de).
Bitte teilen Sie auf dem Faxantwortbogen mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen werden und/oder an den Presseunterlagen interessiert sind!
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Research projects, Research results
German
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