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Wissenschaft
CEJ an der Uni Jena startet am 12. Januar 2005 Ringvorlesung zu den zehn neuen EU-Mitgliedern
Jena (29.12.04) Zehn weitere Länder gehören seit dem 1. Mai 2004 zur Europäischen Union (EU). Wer sind diese Länder? Was bringen sie in die EU ein? Diese und viele weitere Fragen zum Selbstbild der Neuen beantwortet eine öffentliche Ringvorlesung des Collegium Europaeum Jenense an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (CEJ). Die Vortragsreihe "Die Neuen in Europa - ihr kultureller, wirtschaftlicher und politischer Beitrag" startet am 12. Januar 2005. Um 19.15 Uhr wird der Botschafter Polens in Deutschland Dr. Andrzej Byrt im Senatssaal des Uni-Hauptgebäudes (Fürstengraben 1) zum Thema "Kurz danach. Polen nach seinem Beitritt zur Europäischen Union" sprechen und mit den Teilnehmern diskutieren.
Das CEJ hat die Reihe organisiert, "in der Außenminister und Botschafter uns darlegen, wie ihr Selbstverständnis aussieht", erläutert der leitende Kurator Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn. "Dies wird ein weiterer Beitrag des CEJ zur Identifizierung von europäischer Kultur", so Meyn weiter. Die Selbstporträts werden sich durch das gesamte Jahr 2005 ziehen, "denn es war sehr schwierig, Termine für die hochkarätigen Referenten zu finden", erklärt der CEJ-Kurator.
Nach Abschluss der Reihe plant das CEJ, weitere Veranstaltungen anzubieten, in denen die Länder wissenschaftlich beleuchtet werden. "Dann sollen Forscher ihre Perspektive auf die zehn Beitrittsländer werfen", so Meyn. Doch zuvor liefert das CEJ Informationen aus erster Hand über den wirtschaftlichen, politischen, kulturell-wissenschaftlichen Beitrag der Neuen - schafft also die Basis für einen erfolgreichen Vergleich.
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