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Wissenschaft
Hochschule Bochum erweitert Studienplatzangebote
Die Hochschulen in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Die Zahl der Studienberechtigten wird sich bis 2020 deutlich erhöhen. Auch die Hochschule Bochum (früher Fachhochschule Bochum) will darum ihre Studienplatzkapazitäten erhöhen. Bereits jetzt bietet sie die Möglichkeit, sich noch für die Fächer Maschinenbau, Mechatronik, Vermessung, Elektrotechnik, Informatik und Geoinformatik zum Wintersemester 2008/09 zu bewerben und einzuschreiben.
Wie gefragt insbesondere Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt auf Jahrzehnte hinaus sein werden, ist landauf, landab Thema zahlreicher Diskussionen. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in Köln spricht zum Beispiel von allein 36.000 nicht besetzten Maschinenbau-Ingenieurstellen in diesem Jahr. Besonders Unternehmen in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Bayern suchen händeringend nach klugen Köpfen; zwei Drittel der offenen Ingenieurjobs seien in diesen Bundesländern zu finden, weiß das IW . Anspruchsvolle Hightech-Berufe, wie es auch Vermessungs- und Geoinformatik-Ingenieure sind, sichern nach allgemeiner Einschätzung einen Großteil des Erfolgs der deutschen Wirtschaft.
Die Hochschule Bochum will aber mehr tun als nur weitere Studienplätze anzubieten. Ein besonderes Anliegen ist ihr die Förderung von Frauen, nicht zuletzt auch in Ingenieurberufen. Außerdem tut sie viel, um Studentinnen und Studenten mit Kindern und Familie, das Studieren zu erleichtern: so bekommen Studierende mit Kindern 70 % Ermäßigung bei Studienbeiträgen, die Hochschule bietet in Ferienzeiten eine Kinderbetreuung an und sorgt für Unterstützung bei der Suche für eine Kinderbetreuung oder etwa, wenn Angehörige hilfs- und pflegebedürftig sind.
Wer sich noch für einen Studienplatz zum kommenden Wintersemester bewerben möchte, kann sich auf den Internetseiten der Hochschule informieren.
http://www.hochschule-bochum.de/bewerben
http://www.iwkoeln.de/Informationen/AllgemeineInfodienste/iwd/Archiv/2008/2Quart... - Meldung des IW Köln zum Ingenieurmangel in Deutschland
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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