Im September startet der Zertifikatsstudiengang „Ship Financing“ der Frankfurt School of Finance & Management zum siebten Mal in Hamburg. Das Curriculum bildet die gesamte Wertschöpfungskette der Schifffinanzierung ab. Auch die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise und ihre Herausforderungen für die Branche werden thematisiert. Die Frankfurt School verleiht erfolgreichen Absolventen den Abschluss „Ship Financing Manager (Frankfurt School of Finance & Management)“.
Das Programm richtet sich an Nachwuchs- und Fachkräfte bei Banken, die mit Schiffsfinanzierung betraut sind, bei Reedereien, Werften, Emissionshäusern und sonstigen Unternehmen in der maritimen Wirtschaft. Eine weitere Zielgruppe sind Mitarbeiter in Rechtsanwaltskanzleien, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften, die das maritime Cluster unterstützen. Das 12-monatige Studium kann parallel zu einer Vollzeittätigkeit absolviert werden. Die Seminare finden im Hamburger Studienzentrum der Frankfurt School statt. Die Studierenden können vom Know-how von etwa 40 Experten aus Wissenschaft und Forschung, aus Banken, Rechtsanwaltskanzleien und Schifffahrtsunternehmen profitieren, die im „Ship Financing“-Studiengang unterrichten.
Der Studienjahrgang startet im September 2012. Anmeldeschluss ist der 31. August 2012. Studierende sollten ein Hochschulstudium (vorzugsweise Wirtschaftswissenschaften, Jura, Ingenieurswissenschaften) oder entsprechende branchenrelevante Berufserfahrung nachweisen können.
Wir freuen uns, wenn Sie einen Hinweis zum Programm bringen. www.fs.de/ship_financing
Hintergrund
Nach überdurchschnittlich erfolgreichen Jahren zu Beginn des neuen Jahrtausends sind die Schifffahrtsindustrie und die Schiffsfinanzierung seit 2008 in schweres Fahrwasser geraten. Neue Kompetenzen – wie Restrukturierung und Sanierung oder das Aufspüren alternativer Finanzierungsvehikel – sind gefragt, um erfolgreich durch die Krise zu steuern. Der Zertifikatsstudiengang Ship Financing bereitet gezielt auf die gestiegenen Herausforderungen der Branche vor.
Dabei war die Schifffahrt schon immer ein zyklisches Geschäft. Ihr Einbruch im Zuge der nunmehr seit 2008 andauernden Finanz- und Wirtschaftskrisen war gleichwohl der schwerwiegendste seit 80 Jahren. Die Branche leidet in wichtigen Marktsegmenten an hohen Überkapazitäten, die die Preise drücken. Viele Schifffahrtsunternehmen können die Betriebskosten ihrer Schiffe kaum bezahlen. Sie geraten so mit ihren Kreditzahlungen immer mehr in Rückstand. Die Banken streben deutlich risikoärmere Finanzierungsstrukturen an, gehen beim Neugeschäft sehr selektiv vor und bauen ihr Schiffskreditportfolio gezielt ab. Einige haben sogar angekündigt, sich gänzlich aus der Schiffsfinanzierung zurückziehen zu wollen.
Verbunden mit der Krise in Schifffahrt und Schiffsfinanzierung haben sich die Anforderungen an die Mitarbeiter bei Reedereien, Fondinitiatoren und bei schiffsfinanzierenden Banken deutlich gewandelt. Gefragt sind heute auch Kenntnisse über Restrukturierung und Sanierung von in Not geratenen Schifffahrtsgesellschaften und über alternative Finanzierungsformen, die als Surrogat tradierter Finanzierungsformen dienen können.
Über die Frankfurt School of Finance & Management
Die Frankfurt School of Finance & Management ist eine der führenden Business School Deutschlands für Banking, Finance und Management. Für Studierende, Teilnehmer, Kunden und Partner aus der ganzen Welt bietet sie umfassende Bildungs- und Beratungsleistungen an. Dazu gehören: Weiterbildungs- und Hochschulstudiengänge, offene Seminare und Trainings sowie maßgeschneiderte Bildungs- und Beratungsprogramme für Unternehmen oder Einzelpersonen. In der Forschung adressieren die Fakultätsmitglieder aktuelle Finanz- und Managementfragestellungen. Darüber hinaus managen Experten der Frankfurt School Beratungs- und Trainingsprojekte zu Financefragestellungen in Schwellen- und Entwicklungsländern, insbesondere zu Mikrofinanz. In ihrem Tochterunternehmen ConCap Connective Capital GmbH (ConCap) hat die Frankfurt School ihren auf Entwicklungsfinanzierung spezialisierten Bereich Fondsmanagement und –beratung organisiert. Der Frankfurt School Verlag und die E-Learning-Firma efiport sind weitere Tochterunternehmen der Frankfurt School. Die Frankfurt School finanziert sich ausschließlich über Studiengebühren, Beratungshonorare sowie Stiftungsmittel. Informationen im Internet unter www.fs.de
http://www.fs.de/ship_financing
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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