Neuer Name für eine der Gründungs-Fakultäten der Hochschule München: Mit Beginn des Wintersemesters 2012/2013 führt die bisherige Fakultät für Feinwerk- und Mikrotechnik, Physikalische Technik den neuen Namen Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik.
Der derzeitige Namen der Fakultät für Feinwerk- und Mikrotechnik, Physikalische Technik entspricht kaum mehr den von der Fakultät vertretenen Studienangeboten. Studiengänge wie Augenoptik/Optometrie, Bioingenieurwesen, Chemische Technik, Photonik oder Mikro- und Nanotechnik haben die Naturwissenschaften Biologie, Chemie und Physik zur Grundlage; Produktion und Automatisierung ist auf Mechatronik ausgerichtet. Diese Angebote lassen sich nur schwer unter dem jetzigen Namen vermuten. Und die Entwicklungen in der Industrie zeigen, dass feinwerktechnische Produkte weitgehend von mechatronischen Geräten abgelöst wurden.
Dabei sind die beiden Bereiche Feinmechanik und Optik sowie Physikalische Technik echte Gründungsdiziplinen der Hochschule München. Als 1971 aus sieben Vorläuferschulen die Fachhochschule München gegründet wurde, war die Abteilung Feinwerktechnik/Optik eine Grundsäule des neuen Fachbereichs. Die große Physik-Abteilung des Oskar von Miller-Polytechnikums mit dem Pilotstudiengang Kerntechnik fand hier ihre neue Heimat, genauso wie die Physiker aus der Staatsbauschule.
Als zum Wintersemester 1974 der Studiengang Physikalische Technik mit dem Studienschwerpunkt Umwelttechnik eingeführt wurde, hieß der Fachbereich in Folge Feinwerktechnik/Physikalische Technik. Dieser Name wurde Mitte der 1980er Jahre erweitert und hieß dann Feinwerk- und Mikrotechnik, Physikalische Technik, um den Entwicklungen der Technik Folge zu leisten.
Der erneute Namenswechsel ab dem 1. Oktober steht nun wiederum im Zeichen der Zeit. Die Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Mechatronik, so der neue Name, ist die zweitgrößte technische Fakultät an der Hochschule München. Sie bietet sechs Bachelor- und vier Masterstudiengänge sowie einen bi-nationalen deutsch-französischen Bachelor-/Masterstudiengang an.
1981: Studierende beim Untersuchen von Linsensystemen
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heute: Studierende beim Errichten eines Praktikums-Platzes
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
regional
Organisatorisches
Deutsch
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