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26.09.2008 12:17

Leisten Medien einen Beitrag zur Völkerverständigung? - Themenabend an der HMS zur China Time Hamburg

Sabine Lucht Kommunikation und Marketing
Hamburg Media School

    Im Rahmen der China Time Hamburg veranstalten die Robert Bosch Stiftung und die Hamburg Media School (HMS) am 30. September 2008 eine Podiumsdiskussion zum Thema "Medienbotschaften China - Deutschland: Vom Klischee zur Verständigung?". Ab 18.00 Uhr diskutieren deutsche und chinesische Experten aus Journalismus, Wissenschaft und Politik über die gegenseitige Darstellung der beiden Länder in den Medien. Eine Ausstellung der Stipendiaten des Austauschprogramms "Medienbotschafter China - Deutschland" und von Studierenden der HMS und der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK) rundet den Themenabend ab.

    In diesem Jahr berichten die Medien viel über China: die Olympischen und Paralympischen Spiele, die Unruhen in Tibet oder das Erdbeben in der chinesischen Provinz Sichuan beschäftigen die Öffentlichkeit. Umgekehrt thematisieren chinesische Medien die Nachrichten deutscher Zeitungen und Fernsehsendungen über China. Immer wieder stellen sich bei der Betrachtung der Berichterstattung Fragen nach der Ausgewogenheit und Objektivität der medialen Darstellung. Werden die Journalisten ihrer Verantwortung nach informativer und ausgewogener Berichterstattung gerecht oder schüren sie Vorurteile? Diese Fragen stellt Moderator Dr. Harald Maass, freier Publizist in München und ehemaliger Zeitungskorrespondent in Peking, den Teilnehmern der Podiumsdiskussion "Medienbotschaften China - Deutschland: Vom Klischee zur Verständigung?", die am 30. September 2008 im Rahmen der China Time Hamburg in der Hamburg Media School stattfindet. Ab 18.00 Uhr diskutieren

    - Dr. Volker Stanzel, Leiter der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amts,
    - Eva Corell, Korrespondentin des ARD-Hauptstadtstudios,
    - Dr. Heike Holbig, Referentin Innenpolitik China, GIGA Hamburg,
    - Shi Ming, freier Journalist und Publizist aus Köln und
    - Tan Lei, Vize-Chefredakteurin der deutschen Abteilung von Radio China International, Peking

    darüber, welchen Beitrag deutsche und chinesische Medien zur Völkerverständigung leisten können.

    Begleitende Ausstellung zur Podiumsdiskussion
    Eine von Stipendiaten des Journalistenaustauschprogramms "Medienbotschafter China - Deutschland", Studierenden der HMS und der HfbK Hamburg gestaltete Ausstellung liefert weitere Hintergrundinformationen zu der Thematik. Unter dem Motto "Wer beide Seiten hört, weiß mehr" bieten ein Film, Videoinstallationen und Fotografien den Besuchern einen umfassenden Eindruck der beiden Kulturen. Zeichnungen von Kindern aus China und Deutschland zeigen außerdem, welche Vorstellung chinesische Kinder von Deutschland und deutsche Kinder von China haben. Interessierte sind herzlich eingeladen Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    Podiumsdiskussion "Medienbotschaften China - Deutschland: Vom Klischee zur Verständigung?"
    Ort: Hamburg Media School, 2. Etage, Finkenau 35, 22081 Hamburg
    Zeit: 18.00 - 19.30 Uhr (anschließend Sektempfang und Ausstellung)

    Weitere Informationen:
    Hamburg Media School: Birte Klemm, Tel.: 040-413 468-72, b.klemm@hamburgmediaschool.com
    Internet: http://www.hamburgmediaschool.com/ueberdiehms/stipendienprogrammchina/index.php
    oder http://www.medienbotschafter.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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