Minimal-invasives Verfahren eignet sich besonders für Risikopatienten / Pressegespräch am 30. März mit Patient
Die Aortenklappenstenose ist der häufigste Herzklappenfehler bei Erwachsenen. Therapie der Wahl ist im Normalfall der chirurgische Aortenklappenersatz mit Öffnung des Brustkorbes und der Versorgung des Patienten über eine Herz-Lungenmaschine. Allerdings ist gerade bei vielen älteren Patienten mit schwerwiegenden anderen Erkrankungen das Risiko einer offenen Herz-Operation zu groß - ihre Prognose ohne Operation ist jedoch oft denkbar schlecht. Mit der minimal-invasiven, kathetergestützen Implantation eines Aortenklappenersatzes wurde in den vergangenen Jahren eine Methode entwickelt, die am schlagenden Herzen ohne Herz-Lungenmaschine auskommt und somit für Risiko-Patienten geeignet ist. Im Januar 2009 wurde der erste Patient in interdisziplinärer Zusammenarbeit der Kliniken für Kardiologie und Angiologie und der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie (HTTG) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) behandelt. Der 80-jährige ehemalige Conti-Mitarbeiter hat den Eingriff gut überstanden.
Wir laden alle interessierten Medien zu einem Pressegespräch mit dem Patienten ein am
Montag, 30. März 2009
um 11 Uhr
im Konferenzraum an der MHH-Lounge, Gebäude K6, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Ihre Gesprächspartner werden sein:
· der Patient Hans-Rolf Meyer, Hannover
· Professor Dr. Helmut Drexler, Direktor der Klinik für
Kardiologie und Angiologie
· Professor Dr. Gerd P. Meyer, Oberarzt in der Klinik für
Kardiologie und Angiologie
· Professor Dr. Axel Haverich, Direktor der HTTG-Chirurgie
· Professor Dr. Martin Strüber, stellvertretender Direktor
der HTTG-Chirurgie
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Pressetermine
Deutsch
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