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29.04.2009 13:51

INFOTHERM führt jetzt auch über Stoffklassen zu den am besten geeigneten Substanzen

Annette Prahl Marketing & PR
Fachinformationszentrum Chemie GmbH

    FIZ CHEMIE Berlin stellt zur ACHEMA seine um zahlreiche Suchfunktionen erweiterte Datenbank INFOTHERM® vor und schaltet über 100.000 zusätzliche Tabellen frei / Die Einführung des IUPAC-Standards ThermoML führt zu einem schnelleren Zugang zum Fachwissen / Vorträge zu den INFOTHERM®-Neuerungen am 12. und 13. Mai jeweils um 11:30 und 14.30 Uhr am gemeinsamen Großstand von FIZ CHEMIE und TFH-Wildau (F13-G14) in Halle 4.2

    Berlin, 29. April 2009 - INFOTHERM®, die Datenbank mit thermophysikalischen Experimentaldaten, wird zur ACHEMA in einer erweiterten Version vorgestellt. In der neuen Form erspart sie Chemieingenieuren und Verfahrenstechnikern das zeitraubende, manuelle Durchsuchen endloser Trefferlisten. Nutzer sind nicht mehr an die Eingabe eines konkreten Verbindungsnamens gebunden. Sie können ab sofort allgemeine Suchanfragen stellen wie z. B. nach chlorierten Kohlenwasserstoffen, die mit Wasser und Ethanol zwischen 50 und 60oC ein Azeotrop bilden. Oder genau umgekehrt fragen, ob es chlorfreie Kohlenwasserstoffe für diese Aufgabenstellung gibt. Die Datenbank antwortet mit wenigen, nach ihrer Relevanz für die Fragestellung vorselektierten Treffern. Kosten entstehen erst bei der Anzeige konkreter Zahlenwerte. Die entscheidende Neuerung wurde durch die neue Filtermöglichkeit nach etwa 500 Stoffklassen erreicht. Damit können rund vier Millionen Datensätze zu etwa 39.000 Stoffgemischen und ca. 21.000 Reinstoffen absolut redundanzfrei auf über 200 Eigenschaften hin untersucht werden. Möglich ist dies durch die Volltextsuche, die ein Thesaurus mit 800 vordefinierten Suchbegriffen ergänzt.
    Außerdem wird zur ACHEMA ThermoML, ein neues XML-basiertes IUPAC Datenaustauschformat, auf INFOTHERM® eingeführt. ThermoML resultiert aus der Zusammenarbeit mit dem National Institute of Standards and Technology (NIST, s. http://trc.nist.gov/ThermoML.html) und gewährleistet die fehlerfreie und vollständige Erfassung von thermophysikalischen Daten aus elektronischen Journalen sowie den Export aller INFOTHERM® -Daten in diesem IUPAC-Standard. FIZ CHEMIE Berlin folgt damit der Entwicklung, dass immer mehr renommierte Journale ihre Forschungsergebnisse in diesem Format elektronisch veröffentlichen und erreicht damit, dass die Datenbank mit der gleichen Geschwindigkeit wächst wie wissenschaftliche Ergebnisse online zugänglich sind. Die Einträge in die INFOTHERM®-Datenbank werden von einem Team hochqualifizierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf ihre Zuverlässigkeit geprüft. Auf der ACHEMA tritt FIZ CHEMIE zusammen mit der Technischen Fachhochschule (TFH) Wildau auf einem Großstand in der Halle 4.2, F13-G14 auf. Am 12. und 13. Mai gibt es dort jeweils um 11.30 und um 14.30 Uhr den Vortrag "Infotherm® II von Daten zur Information", in dem ausführlicher über die Neuerungen und Vorteile der neuen INFOTHERM®-Version berichtet wird. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.
    Ein Highlight der ACHEMA ist der auf demselben Stand von der TFH und FIZ CHEMIE demonstrierte innovative Transfer von neuestem Forschungswissen in E-Learning Module. Die Besucher können sich an echten Geräten der chemischen Prozesstechnik und der Biosystemtechnik, die mit Informationsterminals (Point of Interest/POI) verbunden sind, anhand von ChemgaCourse-Lerneinheiten über neueste Forschungs- und Entwicklungsarbeiten informieren. Weitere Hintergrundinformationen liefert ChemgaPedia,
    FIZCH-PI2-ACHEMA-Infotherm-090429-Seite 2 von 2
    die Online-Enzyklopädie aus der CHEMGAROO-Produktfamilie. So können Besucher beispielsweise den Alkohol-Gehalt von Atemluft testen. Dabei erhalten sie Erklärungen sowohl zur Funktionsweise von Alkohol-Testern als auch Hintergrundinformationen zur Wirkweise von Alkohol auf den menschlichen Körper. Vorträge über ChemgaPedia gibt es täglich um 11.00 und um 14.00 Uhr in der Info-Lounge am Stand.

    Weitere Informationen
    FIZ CHEMIE Berlin Postfach 12 03 37 D-10593 Berlin
    http://www.chemistry.de
    E-Mail: info@fiz-chemie.de
    Für die Presse: Richard Huber Tel.: +49 (0)30 / 399 77- 0
    E-Mail: info@fiz-chemie.de

    Über FIZ CHEMIE Berlin
    FIZ CHEMIE Berlin ist eine von Bund und Ländern geförderte gemeinnützige Einrichtung mit der primären Aufgabe, der Wissenschaft, Lehre und Industrie qualitativ hochwertige Informationsdienst-leistungen im Bereich der allgemeinen Chemie, chemischen Technik und angrenzender Gebiete zur Verfügung zu stellen. Es ist nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. FIZ CHEMIE Berlin unterhält Beziehungen zu Forschungs- und Informationseinrichtungen im In- und Ausland und hat Marketingabkommen mit Partnerorganisationen weltweit. Das Fachinformationszentrum engagiert sich für die Weiterentwicklung und Verknüpfung der nationalen und internationalen chemischen Fachinformation. FIZ CHEMIE Berlin ist ein Service-Institut in der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL)

    Über die TFH Wildau
    Die Technische Fachhochschule Wildau, in der Technologieregion Berlin-Brandenburg südöstlich von Berlin gelegen, wurde 1991 durch das Land Brandenburg gegründet. Wildau ist ein traditionsreicher Maschinenbaustandort, an dem es bereits ab 1949 eine Ingenieurschule für Maschinenbau gab, die eng mit dem Maschinenbau verwurzelt war. Heute runden neben der traditionellen ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung Bereiche wie beispielsweise Betriebswirtschaft, Verwaltung und Recht, Wirtschaftsinformatik und Logistik das Angebot der TFH ab. Der Studiengang Biosystemtechnik / Bioinformatik der TFH Wildau kooperiert im Rahmen der ACHEMA mit dem FIZ CHEMIE Berlin. Lehre, Forschungs- und Entwicklungsspektrum des Studiengangs können im Web eingesehen werden unter: http://www.tfh-wildau.de/bio/

    Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die nicht historischen Charakters sind, beziehen sich auf die Zukunft im Sinne des U.S. Sicherheitsgesetzes. Die vorausschauenden Aussagen sind Annahmen, die auf dem gegenwärtigen Informationsstand basieren und somit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterliegen. Tatsächlich eingetretene Ergebnisse können von den vorausgesagten Ergebnissen durch vielfältige Faktoren wesentlich abweichen, hervorgerufen z. B. durch Veränderungen bezüglich Technologie, Produktentwicklung oder Produktion, Marktakzeptanz, Kosten oder Preise der Produkte von FIZ CHEMIE Berlin und Abhängigkeiten von Kooperationen und Partnern, Genehmigungsverfahren, Wettbewerb, geistigen Eigentums oder Patentschutz- und Copyrightrechten


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Chemie, Informationstechnik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

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