Den Fächern Biologie und Geographie an der Universität Osnabrück werden im jüngsten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) exzellente Werte bescheinigt. Die Biologie in Osnabrück gehört im Gesamturteil der Studierenden bundesweit zur Spitzengruppe. Auch die Geographen erhalten glänzende Noten. Das CHE untersucht jährlich eine Auswahl von Fächern. Im Ranking 2009 wurden unter anderem die Studienbedingungen der Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik, Physik und die Lehramtsstudiengänge Sport und Biologie bewertet.
"Wir freuen uns am Institut für Geographie sehr darüber, dass unsere Anstrengungen, den Studierenden bestmögliche Studienbedingungen zu bieten, honoriert werden", erklärt der Institutsleiter der Geographie, Prof. Dr. Andreas Pott. "Erfreulich ist vor allem auch, dass wir in den letzten Jahren im Drittmittelbereich kräftig aufholen konnten." "Auch die internen Lehrevaluationen und die Evaluationen der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur haben der Geographie in den zurückliegenden Jahren immer wieder exzellente Leistungen in Studium und Lehre attestiert. "Der Fachbereich empfindet es als eine besondere Anerkennung, dass die Geographie auch diesmal wieder im ZEIT-Studienführer in der Spitzengruppe vertreten ist", ergänzt der Geograph und Dekan des Fachbereichs Kultur- und Geowissenschaften, Prof. Dr. Joachim W. Härtling.
Auch die Biologen erzielten, wie in den vergangenen Jahren, im Bundesdurchschnitt Spitzenwerte im Urteil der Studierenden. Dekan Prof. Dr. Helmut Wieczorek: "Sicherlich ist dies unter anderem auf die klare und moderne Struktur der Studiengänge und die transparenten Informationen über Aufbau und Anforderungen des Studiums zurückzuführen. Nicht zuletzt dürfte auch die zielgerichtete Verwendung der Studienbeiträge zur Verbesserung der Studienbedingungen eine wichtige Rolle spielen, bei deren Vergabe die Studierenden ein gewichtiges Wort mitzureden haben. Im Bereich der Forschung hat sich unsere Reputation verbessert, was wir zweifellos unserem Sonderforschungsbereich, mittlerweile zwei Graduiertenkollegs und schließlich auch einer Reihe weiterer Drittmittelprojekte zu verdanken haben."
Beim Hochschulranking 2009 wurden auch die Fächer Chemie, Informatik, Mathematik und Physik bewertet. Bezüglich der Forschungsreputation konnte sich die Universität Osnabrück bei allen diesen Fächern im Mittelfeld platzieren. Auch im Lehramtsstudium Sport/Sportwissenschaft - das erstmalig am Ranking teilnahm - wurde die Einwerbung von Forschungsgeldern und die Forschungsreputation hervorgehoben. Die Platzierung der Universität im Mittelfeld ist in Anbetracht der Größe des Faches Sport/Sportwissenschaft nicht zu unterschätzen.
In einigen Fächern konnten die Studiensituation bzw. Lehr- und Lernbedingungen nicht gerankt werden, da sich zu wenige Studierende an der Befragung beteiligt hatten. Die Ergebnisse wurden im ZEIT-Studienführer 2009/10 veröffentlicht.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Sportwissenschaft
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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