Anfang Juni 2009 werden 16 Studierende des Seminars "Kulturpolitik und Entwicklungszusammenarbeit" der Stiftung Universität Hildesheim im Rahmen einer Exkursion gemeinsam mit Professor Dr. Schneider, Professor Dr. Claudia Derichs und Daniel Gad nach Nicaragua reisen. Am 3. und 4. Juni 2009 wird während dieser Exkursion in Granada ein hochkarätig besetztes Symposium in der Stiftung Casa de los Tres Mundos stattfinden, das vom Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Mexiko, der Deutschen Botschaft Managua und der Stiftung Casa de los Tres Mundos veranstaltet wird.
Das Symposium widmet sich zwei Themenschwerpunkten: Zum einen der Evaluation öffentlicher Kulturförderung in Nicaragua und der Kulturarbeit zivilgesellschaftlicher Akteure, zum anderen dem Diskurs über den bilateralen Kulturaustausch mit Deutschland.
Eröffnet wird der kulturpolitische Diskurs vom nicaraguanischen Bildungsminister Dr. Miguel de Castilla Urbina, am zweiten Tag spricht der Schriftsteller Sergio Ramirez, der der ersten sandinistischen Regierung angehörte und heute zu deren schärfsten Kritikern zählt.
Konkret werden folgende Fragen erörtert: Welche Förderung von Kultur gibt es in Nicaragua? Welche Rolle spielt die kulturelle Bildung? Und welche kulturpolitischen Rahmenbedingungen ermöglichen eine produktive Infrastruktur für Künstler und Kulturschaffende?
Darüber hinaus wird beleuchtet, welche Bedarfe und Perspektiven sich durch die Bestandsaufnahme von Programmen und Projekten der deutschen auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik ergeben.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Philosophie / Ethik
regional
Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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