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02.07.2009 16:02

Projekt der Hochschule Regensburg optimiert Produktion bei Krones

Christian Schmalzl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Regensburg

    Unternehmen und Studierende profitieren von neuem Weg der Zusammenarbeit

    "Es ist hervorragend zu erleben, dass Studierende, die sich noch in der Ausbildung befinden, schon derart aktiv in die Praxis einsteigen können." Grund für die Begeisterung des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Krones AG und zugleich Vorsitzenden des Regensburger Hochschulrats, Hans-Jürgen Thaus, war die Projektarbeit von 20 Studierenden der Hochschule Regensburg (HS.R).
    Studierenden parallel zum Vorlesungsbetrieb an der Hochschule die tatsächlichen Anforderungen in der Wirtschaft und damit der Praxis nahe zu bringen war das Ziel der von Prof. Dr.-Ing. Willi Ertl ins Leben gerufenen Projektidee. Darüber hinaus sollten sie erfahren, wie wichtig Teamarbeit zum Erwerb von Kompetenzen ist.

    Die Studentinnen und Studenten des siebten Semesters Produktions- und Automatisierungstechnik sowie Wirtschaftsinformatik sollten in Zusammenarbeit mit dem Team um Franz Obermeier, Leiter der Montage Fülltechnik bei der Krones AG, das Thema "Optimierungen in der Montage Fülltechnik" erarbeiten. Das Thema wurde in zwei Teilbereiche aufgegliedert. Eine Gruppe übernahm die "Optimierung von Produktionsstrukturen und Prozessen" in der Montage von Abfüllanlagen; die andere Gruppe beschäftigte sich mit der "Optimierung der dazugehörigen Materialbereitstellung und Materialverfügbarkeit". Erschwerend kam hinzu: Das bestehende Arbeitsmodell musste beibehalten werden.

    Den Projektgruppen standen lediglich drei Monate zur Verfügung, um ein Ergebnis zu erzielen. Während dieses Zeitraums wurden die Studierenden vom Krones-Diplomanden Sebastian Busl begleitet, der analog zu dem Projekt seine Diplomarbeit mit dem Thema "Prozesskettenoptimierung in der Montage" verfasste. Durch Busls Kenntnisse der zuständigen Fachleute bei Krones konnten die Projektgruppen schneller die benötigten Informationen erhalten - Diplomarbeit und Projektarbeit ergänzten und unterstützten sich damit gegenseitig.

    Selbstverständlich wurden die Ergebnisse der Teilprojekte von Krones auch in der Praxis geprüft. Und das, was unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Willi Ertl sowie von Prof. Dr.- Ing. Frank Hermann von den Studierenden erarbeitet wurde, lässt sich sehen: Die einzelnen Prozesse konnten deutlich verbessert und die Produktivität gesteigert werden.

    Das Ergebnis des Projekts wurde durch den Leiter der Montage Fülltechnik, Franz Obermeier, und Vertreter der Projektgruppen dem Vorstand der Krones AG offiziell vorgestellt. Hans-Jürgen Thaus war voll des Lobes: "Beide Seiten profitieren von einer solchen Zusammenarbeit: Krones kann verschiedene Abläufe weiter verbessern und die Hochschule lernt aus den Problemen der Wirtschaft Neues für ihre Forschung und Wissenschaft kennen."

    Thaus sieht in diesem möglichst frühen Austausch von Praxis und Lehre einen wesentlichen Weg, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland im globalen Wettbewerb zu sichern. Deutschlands Sicherheit und Zukunft besteht zweifelsfrei in seiner Innovationskraft und Methodenkompetenz. Er appellierte an die Unternehmen dieses von Prof. Ertl ins Leben gerufene Projekt tatkräftig zu unterstützen.
    Für Krones steht auf jeden Fall jetzt schon fest: "Wir setzen diesen Weg fort!"

    Text:Pressestelle Krones, Danuta Kessler-Zieroth


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    Als Dankeschön des Unternehmens überreichte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Krones AG, Hans-Jürgen Thaus, eine Geldprämie.
    Als Dankeschön des Unternehmens überreichte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Krones AG, ...
    Quelle: Krones AG


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    regional
    Kooperationen, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Als Dankeschön des Unternehmens überreichte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Krones AG, Hans-Jürgen Thaus, eine Geldprämie.


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