Prof. Heckl Inhaber des "Oskar von Miller-Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation"
Die Technische Universität München hat den Generaldirektor des Deutschen Museums, Professor Dr. Wolfgang M. Heckl, auf den neu geschaffenen "Oskar von Miller-Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation" berufen. Der Physiker wird fortan in Personalunion das Deutsche Museum leiten und als Lehrstuhlinhaber in der neuen Tum School of Education wirken, die zum Wintersemester 2009/10 ihre Arbeit aufnimmt.
Das Deutsche Museum erweitert damit seine Kernkompetenz in der Wissenschaftskommunikation, was bei der zunehmenden Komplexität naturwissenschaftlich-technischer Themen immer wichtiger wird. "Der Bildungsauftrag des Deutschen Museums hat sich mit meinem Lehrstuhl an der TU München erweitert und stärkt zusammen mit dem Kerschensteiner Kolleg, der Fortbildungseinrichtung des Deutschen Museums, die akademische Position unseres Hauses enorm" freut sich Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums. "Gleichzeitig findet die jahrzehntelange Zusammenarbeit von Professoren der Technischen Universität München mit dem Deutschen Museum durch die jetzt geschaffene Personalunion eine besondere Sichtbarkeit", so TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann. Die TUM-Professoren Carl von Linde und Walther von Dyck hatten im Jahre 1903 gemeinsam mit Oskar von Miller, nach dem der Lehrstuhl benannt ist, das Deutsche Museum gegründet.
Prof. Heckl studierte Physik an der Technischen Universität München, wo er 1988 bei Prof. H. Möhwald in der Biophysik promovierte. Nach der anschließenden Habilitation an der TU München (1993) war er Assistent an der LMU, bevor er bei Prof. Theodor Hänsch (Nobelpreis 2005) am Max Planck-Institut für Quantenoptik (Garching) auf dem Gebiet der Rastertunnel- und Rasterkraftmikroskopie sowie der optischen Nahfeldmikroskopie forschte. Seit 1993 ist er Extraordinarius für Experimentalphysik an der LMU München, seit 1. Oktober 2004 Generaldirektor des Deutschen Museums. Forschungsaufenthalte hatten ihn zu Prof. M. Thompson (Toronto/Kanada) und dem Nobelpreisträger Prof. G. Binnig bei der IBM in Zürich (Schweiz) geführt.
Prof. Heckl ist Inhaber mehrerer wissenschaftlicher Auszeichnungen, darunter des Philip Morris-Forschungspreises (1993). Seine große Begabung als Kommunikator und Botschafter von Naturwissenschaft und Technik ist durch den Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2002) und den Descartes Price for Science Communication der Europäischen Union (2004) eindrucksvoll belegt. Für sein erfolgreiches Engagement in der Vermittlung wissenschaftlicher Themen an das interessierte Laienpublikum und für seine Leistungen zur Modernisierung des Deutschen Museums sowie in der Wissenschaft erhielt er das Bundesverdienstkreuz (2008).
Professor Dr. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museums, von der TU München auf den n ...
frei für die Berichterstattung über die Pressemitteilung vom 28.09.09 unter Nennung des Copyrights: Andreas Heddergott / TU München
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
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