Die Deutsche Telekom AG ist einer der ersten Konzerne, der den Anforderungen der Bologna-Bildungsreform im eigenen Unternehmen gerecht wird. Mit dem Pilotstudiengang Bachelor of Engineering in Telekommunikationsinformatik setzt die Telekom ihre Philosophie Bologna@Telekom in die Tat um. Am
5. Oktober begrüßt der Konzern die Erstsemester zu einer Feierstunde an der Hochschule für Telekommunikation (HfTL) in Leipzig.
Der neue Studiengang Bachelor of Engineering in Telekommunikationsinformatik ist eine von zukünftig einer ganzen Reihe von neuen Perspektiven für die Mitarbeiter der Deutschen Telekom AG, sich berufsbegleitend weiter zu qualifizieren. Die Weiterbildung im Unternehmen gewinnt damit an Attraktivität und entspricht gleichzeitig den Anforderungen der Bologna-Reform. "Ich habe schon lange gefordert, dass moderne Unternehmen zum Co-Produzenten von Bildung werden müssen. Jetzt kann ich Ihnen in der Praxis anschaulich zeigen, was das bedeutet", sagt Personalvorstand Thomas Sattelberger.
Gemeinsam mit dem Konzernbetriebsrat hat die Telekom eine Vereinbarung geschlossen, die Mitarbeitern ein Studium neben dem Beruf erleichtert. Der Konzern bietet zukünftig neue Perspektiven sowohl für Bachelor-Absolventen, die den Master berufsbegleitend anschließen wollen, als auch für Absolventen der dualen Berufsausbildungen des Unternehmens, die berufsbegleitend den Bachelor erwerben möchten. Die Deutsche Telekom ist damit Vorreiter innovativer Bildungspolitik, die durch ihre Durchlässigkeit allen Talenten
Bildungschancen eröffnet.
Das berufsbegleitende Studium findet parallel zum beruflichen Alltag - und außerhalb der Arbeitszeit - statt. Um Studium und Beruf in Einklang zu bringen, sind das Vorlesungsprogramm der Kooperationshochschulen sowie die Arbeitszeit im Unternehmen aufeinander abgestimmt. Vorlesungen und Seminare finden nicht - wie bei einem herkömmlichen Studiengang üblich - tagsüber, sondern zwei bis drei Mal wöchentlich abends, an den Wochenenden oder gebündelt in Blockphasen statt. Das berufsbegleitende Studium erfordert deshalb persönlichen Einsatz sowie ein gutes Selbstmanagement.
Mit der Förderung von Bachelor- und Masterstudiengängen kommt die Deutsche Telekom AG dem steigenden Interesse der Beschäftigten an akademischer Weiterbildung nach und erhöht damit gleichzeitig die Arbeitgeberattraktivität und die Bindung von talentierten Fach- und Führungskräfte an den Konzern. Die Studierenden erhalten sowohl finanzielle als auch zeitliche Unterstützung. Der Konzern übernimmt jeweils die Hälfte der Studiengebühren und stellt die studierenden Mitarbeiter bis zu zehn Arbeitstage im Studienjahr für Prüfungen frei.
Damit ist die Telekom eines der ganz wenigen Unternehmen, die auf diesem Feld der beruflichen Bildung Akzente setzen. Das Unternehmen wird seine Mitarbeiter bei der Weiterbildung in den Studienrichtungen Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftlehre, sowie Informations- und Kommunikationstechnologie unterstützen. Die Ausweitung des Angebots auf Promotionsstipendien ist bereits geplant. Somit kann die die Deutsche Telekom AG zukünftig mit Bologna@Telekom vom Praktikum bis zur Promotion alle nur denkbaren Perspektiven bieten.
Über die Deutsche Telekom AG
Die Deutsche Telekom ist mit nahezu 150 Millionen Mobilfunkkunden sowie circa 40 Millionen Festnetz- und über 17 Millionen Breitbandanschlüssen (Stand 30. Juni 2009) eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit. Ihre Produktmarken heißen T-Home (Festnetz-Telefonie, Breitband-Internet), T-Mobile (Mobilfunk) und T-Systems (ICT-Lösungen). Als internationaler Konzern in rund 50 Ländern und über 261.000 Mitarbeitern weltweit
(Stand 30. Juni 2009) hat die Deutsche Telekom 2008 mehr als die Hälfte ihres Umsatzes in
Höhe von 61,6 Milliarden Euro außerhalb Deutschlands erwirtschaftet.
Über die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL)
Die HfTL ist eine durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst anerkannte Hochschule in privater Trägerschaft der Deutschen Telekom. Sie bildet momentan rund 520 Studierende in den direkten und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Nachrichtentechnik, Telekommunikationsinformatik, Wirtschaftsinformatik sowie dem Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik aus.
http://www.telekom.com
http://www.hft-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).