idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.11.2009 10:43

Förderpreis der VDE|ITG geht an Dr.-Ing. Stefan Zöls von den Stadtwerken München

Melanie Mora Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.

    Einen der zwei Förderpreise mit 2.000 Euro dotierten Preise für ausgezeichnete Dissertationen der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE (ITG) erhält in diesem Jahr Dr.-Ing. Stefan Zöls von der Stadtwerke München Services GmbH. Er wird für seine Arbeit zum Thema "Peer-to-Peer Networking in Heterogeneous Communication Networks" ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde gestern Abend im Rahmen des VDE Hauptstadtforums "Telekommunikation und Energieeffizienz" in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Staatssekretär Horst Westerfeld, CIO und Bevollmächtigter für E-Government und Informationstechnologie der Hessischen Landesregierung, von Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff, Vorsitzender der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE, sowie von Thomas Sattelberger, Vorstandsmitglied Deutsche Telekom, Personal und Arbeitsdirektor, vergeben.

    In seiner Arbeit analysiert Dr.-Ing. Zöls Anforderungen und entwickelt Lösungen zur effizienten Nutzung des Peer-to-Peer (P2P) Prinzips in einem heterogenen Kommunikationsumfeld. "Das Prinzip der Peer-to-Peer-Kommunikation (P2P) hat sich zu einem bedeutenden Architekturprinzip im Internet entwickelt. Die Arbeit entwickelt Lösungen zur effizienten Nutzung des P2P-Prinzips in einem heterogenen und mobilen Kommunikationsumfeld. Dabei wird der Fokus auf strukturierte P2P-Systeme gelegt unter Verwendung verteilter Hashtabellen (Distributed Hash Table DHT). Es werden neuartige hybride und hierarchische Systemarchitekturen entwickelt und auf Basis eines Kostenmodells verglichen", freut sich Dr.-Ing. Volker Schanz, Geschäftsführer der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE über den Erfolg des jungen Preisträgers. "Basierend auf diesem Modell wird ein Verfahren zur adaptiven Lastverteilung und zur selbststeuernden Optimierung des Systembetriebs entwickelt. Die Arbeit besticht gleichermaßen durch ihre saubere analytische ModelIierung und die umfangreiche experimentelle Verifikation der neuen Architektur."

    Über den Preisträger
    Stefan Zöls wurde 1977 in Passau geboren. Nach dem Abitur 1996 am Gymnasium Vilshofen und dem anschließenden Wehrdienst studierte er zunächst zwei Semester Elektrotechnik an der Fachhochschule Deggendorf, bevor er an die TU München wechselte. Dort studierte er von 1998 bis 2003 Elektro- und Informationstechnik. In seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich mit der Simulation und Visualisierung von mobilen Ad Hoc Netzen. Nach einer kurzen Anstellung als Software-Ingenieur bei der sd&m AG in München arbeitete er von 2004 bis 2008 als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kommunikationsnetze der TU München, wo er 2008 mit einer Doktorarbeit zum Thema "Peer-to-Peer Networking in Heterogeneous Communication Environments" promovierte. Seit 2008 ist er als IT-Servicemanager bei den Stadtwerken München tätig. Stefan Zöls ist verheiratet und hat zwei Kinder.

    Für die Redaktion: Das beigefügte Bild zeigt Dr.-Ing. Stefan Zöls bei der Preisverleihung am 24. November 2009 in Berlin mit Prof. Dr.-Ing. Ingo Wolff, Vorsitzender der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE, und dem Geschäftsführer der Informationstechnischen Gesellschaft im VDE, Dr.-Ing. Volker Schanz.

    Pressekontakt: Melanie Mora, Tel. 069 6308461, melanie.mora@vde.com


    Weitere Informationen:

    http://www.vde.com


    Bilder

    Zöls (l.), Wolff (Mitte), Schanz (r.)
    Zöls (l.), Wolff (Mitte), Schanz (r.)


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Zöls (l.), Wolff (Mitte), Schanz (r.)


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).